HBK V2

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Inhaltsverzeichnis

Blackies_FAQ

Das RCL-Mitglied Maik alias "blackie" hat relevante Dinge übersichtlich mit Bildberichten auf einer eigenen Homepage zusammengestellt.

Vielen Dank an Maik für die enorme Mühe und Arbeit, die diese Zusammenstellung gemacht hat und die Überlassung seiner Homepage, da er die Seite aus zeitlichen Gründen nicht mehr selbst pflegt. Ein Appell an alle Nutzer des Honey Bee King, diese Seite mit weiteren Informationen auszubauen.

 
 
 
 
 


Foto   HBK V2
[[Bild: |180px|a|Honey Bee King V2]]
Basisdaten
Hauptrotor Ø: 60 cm
Heckrotor Ø: 13 cm
Rumpflänge: 71 cm
Höhe: 22,5cm
Abfluggewicht: ca. 470g
Zellenanzahl: 3 Zellen Lithium-Polymer
Hersteller: www.twf-sz.com
Antriebsart: Haupt-Elektro; Heck-Riemenantrieb
Besonderheiten
Eines der günstigsten RTF-Sets am Markt für einen CP-Heli mit riemengetriebenem Heck.

Einleitung - die King2 ist da!!

Der Honey Bee King V2 (EK1H-E016/17) ist ein günstiger Einsteigerheli, der für unter 200 Euro als RTF-Set inkl. RC-Ausstattung, Motor und Akku angeboten wird. Daher eignet sich dieses Modell besonders gut zum Hereinschnuppern in die CP-Heliwelt. Der Honey Bee King kann ohne Ende getunt werden, jedoch bewegt man sich mit einer guten Markenfernbedienung, hochwertigen Servos, Regler, Motor und Gyro preislich bereits dicht an höherwertigen Helis wie z.B. dem T-Rex 450 S(E) oder dem Zoom 450.

Aufrüstung auf Brushlessantrieb

  • Als sehr empfehlenswert bzw. notwendig hat sich das Brushless-Set herausgestellt, da die mitgelieferte Motor/Reglerkombination nicht lange hält. Der mitgelieferte Bürstenmotor wird sehr heiss, fällt in Folge häufig aus und ist daher auch für das Anfängerschweben unterdimensioniert. Für einen Brushless Motor BL3900 mit 10er Ritzel (Empfehlung) und einen Esky-Steller müssen ungefähr 50 Euro hinzugerechnet werden. Der Umbau ist einfach und ohne Spezialkenntnisse oder -werkzeug möglich. Man benötigt zum Brushless-Set einen stärkeren Akku, um die Leistung des BL-Motors nutzen zu können. Der mitgelieferte 1000mA Akku wird zu heiß und auch der Schwerpunkt passt nicht, da der Akku zu leicht ist. Mit einem 2100-3SP1-Akku sind Flugzeiten von 16-20 Minuten möglich. Für 190 (RTF-Version)+50(BL-Kit Motor/Regler)+50 (Akku) ~ 300 Euro erhält man ein Kit, mit dem man das Helifliegen günstig lernen kann.

Optionale Aufrüstung auf Head Lock Gyro

  • Eine weitere Empfehlung ist ein HL-Gyro, den man verwenden kann, sobald man ein wenig fliegen kann, da dieser im Gegensatz zum mitgelieferten Gyro etwas aufwendiger zu justieren ist. Ohne stabiles Schweben ist jedoch kein Justieren möglich. Die mitgelieferte Fernsteuerung und der Empfänger haben einen freien Kanal und Schalter, um die HL-Funktion während des Fluges umzuschalten. Für die Remote-Einstellung der Kreiselempfindlichkeit fehlt jedoch bei der original RC-Ausstattung ein Schieberegler. Man benötigt daher einen Kreisel, bei dem man die Empfindlichkeit am Kreisel verstellen kann oder eine Markenfernsteuerung. Mit einem HL-Gyro wird das Heck "im Raum" ähnlich wie bei einem Kompass stabilierst. D.h., wenn ein Windstoss das Heck zur Seite drückt, wird es durch den HL-Gyro in die ursprüngliche Position aktiv zurückgesteuert. Der normale Gyro steuert nur so lange gegen, wie eine Abweichung der Knüppelposition zur Lagebewegung des Helis besteht. Ein HL-Gyro wird eigentlich erst für 3D-Flug benötigt, aber gerade am Anfang, wenn die Gas/Pitchkurve noch nicht optimal eingestellt ist und der Heli beim Gaswechsel das Heck verdreht, hilft ein HL-Gyro auch dem Einsteiger, da eine plötzliche und unbewußt geänderte Fluglage häufige Anfängerabsturzursache ist.

Optionale Aufrüstung auf Motorregler mit Konstantdrehzahlmodus (Governor)

  • Eine weitere Aufrüstmöglichkeit ist ein Motorregler mit Governormodus. Der Original BL-Steller EK1-0350 kann dies nicht und es wird auch nicht durch den Originalsender unterstützt. Wenn man bereits auf eine Markensteuerung und einen Governorregler umgerüstet hat, kann man die Gaskurve so ändern, dass nur noch ein konstantes Eingangssignal an den Regler übergeben wird, aus dem der Regler die gewünschte Drehzahl abgeleitet. Ändert sich die Last am Motor durch Pitchänderung, regelt der Regler automatisch die Drehzahl nach. Eine konstante Drehzahl erleichtert das CP-Fliegen enorm und erspart das aufwendige Erfliegen und Programmieren einer Gaskurve, bei der durch den Sender gesteuert die Reglerleistung so nachgeführt wird, dass die Drehzahl während des Fluges konstant bleibt. Desweiteren haben bessere Motorregler meist einen Softanlauf, so dass man die Gaskurve nicht bei 0% beginnen muß. Über einen Schalter an einer CF-Funke wird der Motor eingeschaltet und läuft auf einen voreingestellten Wert in die Gaskurve hinein. Wenn man etwas fortgeschritten mit dem Helifliegen ist, sollte auf der gesamten Gas-/Pitchknüppelstellung Drehzahl zum Fliegen vorhanden sein wie dies beim mitgelieferten Sender im 3D-Modus (Pitchkurve ist symmetrisch mit neg. Pitchwerten) möglich ist. Negative Pitchwerte in der Knüppel-unten-Position werden nämlich nicht nur für Rückenflug benötigt, sondern helfen auch bei einer Windböe, den Heli auf einer Flughöhe zu halten.

Out-of-the-box

Die King II kommt nahezu fertig vormontiert und recht gut eingestellt aus der Kiste.
Bekannte Probleme, die aber immer mal wieder auftreten sind folgende:

Bild:hbk_outofthebox.jpg

1. Hauptzahnrad eiert:
Entweder ist das Zahnrad einfach etwas krumm, was durchaus mal sein kann, oder es sitztnicht richtig auf dem Freilauf. Ist es Krumm, so hilft nur Tausch oder vorsichtiges biegen. Im zweiten Fall muss das Zahnrad einfach noch weiter auf den Freilauf gebracht werden. Hierzu demontieren und mit ein paar beehrzten Gummi(!!)hammerschlägen den Freilauf sauber versenken. 1-2 mm eiern macht aber nix aus.. also keine Angst.
1.1. Ebenfalls ist neuerdings das die Freilaufhülsen nicht so richtig Funktionieren das Merkt man meist erst bei laufendem Motor. Man sollte also einen Test Durchführen... Motor laufen lassen... dreht sich bei Viertel oder Dreivirtel Gas das Hauptantriebsrad aber der Rotorläuft nun aus oder gar nicht erst mit. Sofort den Händler benachrichtigen wegen eventuellem Garantiefall.
2. Heckservo ist nicht richtig eingestellt:
In den meisten Fällen sitzt das Heckservo irgendwie krumm auf dem Ausleger. Es sollte halbwegs parallel zum Boden montiert werden. Die Position auf der Längsachse des Auslegers sollte so gewählt werden, dass der Heckrotor in beide Richtungen sauber arbeiten kann - also sollte der sich verschiebende Anlenkring auf der Heckrotorachse ca. mittig sein, bei mittiger Servoposition. Die exakte Einstellung muss dann bei den Flugversuchen ermittelt werden.
3. Motor locker:
Generell sollten ALLE Schrauben an der Biene nochmal nachgezogen werden - aber merke: Nach fest kommt ab, und dann kommt teuer!! Bei mir war z.B. die Motorschrauben bereits nach einer Akkuladung sehr lose...
4. Gyro klebt nicht richtig und sitzt daher schief:
Alles klar - einfach ein Stück vom mitgelieferten Klebeband verwenden und neu ankleben. Ggfls. die Kabel etwas lockern.
5. Die Biene ist hecklastig:
Ja, das ist sie, und zwar mächtig... Ich musste einiges an Blei in die Haubenspitze geben (21g) . Vermutlich ist sie auf größere Akkus ausgelegt.
6. Spurlauf:
Der Spurlauf der Rotorblätter ist zwar meistens gut justiert, aber eine überprüfung schadet dennoch nicht. Hierzu muss der Rotor auf Schwebefluggeschwindiglkeit drehen. Dabei sollten beide Rotorblätter eine einzige Ebene bilden. Sieht man von der Seite zwei Ebenen, so hat eines der Blätter zuviel Pitch (= Anstellwinkel nach oben). Man kann den Spurlauf einfach an den zwei obersten Anlenkstangen einstellen. Nur vom Kugelkopf klippen und um eine Umdrehung rein, bzw. raus. In kleinen (!!!) Schritten arbeiten, und immer wieder das Resultat prüfen - nicht, dass man in die falsche Richtung arbeitet...
7. Riemenspannung:
Die Riemenspannung sollte geprüft werden. Ist er zu locker, so kann es sein, dass der Heckrotor durchrutscht - ist sie zu hoch, so läuft das ganze System zu schwer. Hier ist einfach etwas Gefühl gefragt. Eingestellt wird, indem man den Heckausleger im Hauptrahmen ein wenig verscheibt, nachdem man die 4 Befestigungsschrauben gelöst hat.
8. Riemenspurlauf:
Generell stimmt leider der Spurlauf des Riemens der meisten Bienchen nicht. Die kleine Umlenkrollen sitzen etwa einen Milimeter höher als das Antriebsrad des Riemens, weshalb dieser gerne mal von der linke Rolle rutscht. Abhilfe schaffen zwei Dinge: 1. Verschieben der Rotorachse nach oben (wenn noch möglich), nachdem die Halteschrauben gelockert wurden. 2. hab ich mich mit den Führungsrollen beschäftigt... ist ne Fummelei aber geht. Ich habe ( Heckansicht ) an der rechten Rolle eine Unterlegscheibe und an der Linken 2 Unterlegscheiben daruntergesetzt (Messing). der Riemen fällt nun nicht mehr herunter... versprochen.
9. Führungsrollen:
Das überspringen auf der linken Seite kommt von der Drehung des Riemens das brachte mich auch die Idee die linke Rolle zu verlängern.

Bild:hbk_riemenspannung2.jpg
9.Heckpitchanlenkung:
Die Anlenkung des Heckpitches verzieht sich ziemlich bei vollem Pitch, da sich der Abstand der Kugelkopfe verringert, die Pitchärmchen dies aber nicht ausgleichen können. Daher lohnt es sich, mit einem Locher zwei Gummiplättchen aus einem Fahrradschlauch zu stanzen, und diese zwischem Querarm und Pitchärmchen zu verschrauben. Daduch können die Ärmchen etwas nach innen flexen. Somit wird der ganze Ansteuerungsstrang entlastet, was letztendlich auch dem Servo zugute kommt.
10. Was für Zeichen gibt mir der Gyro?
Wenn man den Heli einsteckt (nachdem die Funke eingeschaltet wurde!!!) flimmert das Licht am Gyro. In dieser Zeit sollte die Biene eben auf dem Boden stehen, und nicht an der Funke rumgefingert werden. Nach einigen Sekunden macht das Heckservo kurz ritschratsch und die LED am Gyro leuchtet konstant rot - Die Biene ist Flugbereit! (Wie gesagt, nur rot, nix grün!) Damit das alles klappt sollte natürlich der Gas/Pitchhebel an der Funke ganz auf Minimum stehen...
11. Das Hauptzahrad und das Ritzel stehen nicht in einer Ebene
Dies kommt gelegentlich wohl mal vor. Abhilfe schaft ein verschieben des Ritzels auf der Motorachse. Hierzu den Motor ausbauen und mit dem Ritzel nach unten auf ein Hartholz mit kleinem Loch positionieren (am besten hält eine zweite Person nun den Motor). Nun VORSICHTIG aber dennoch KRÄFTIG auf das obere Ende der Motorachse klopfen (Hammer + Auflage). Das Ritzel stützt sich am Holz ab, und der Motor rutscht leicht nach unten, da die Achse ja in das kleine Loch im Holz wandern kann. 1mm sollte eigentlich reichen! ACHTUNG: Nicht den Motorkopf zerdeppern!!!
Copyright by Chorge

Der erste Flug

Nötige Einstellarbeiten vor dem ersten Flug:


1. Wer's noch nicht kann, sollte sich UNBEDINGT ein Trainingsgestell an die Kufen basteln! Das geht ganz einfach und billig. Einfach ne 1m lange 3-4mm CFK-Stange oder Rohr halbieren, an die Enden jeweils durchbohrte Tischtennisbälle hinkleben, und das Ganze mit Kabelbindern diagonal an die Landkufen basteln. Umwickelt man neben den Bindern die CFK-Stangen noch mit etwas Klebeband, verrutscht auch nichts mehr... Die kaufbaren Gestänge sind viel zu weich!!!
2. ACHTUNG Alle Schrauben checken! Wie schon oben gesagt, es könnte einiges zu lose sein... An einigen stellen, wie zum Beispiel am Kopf sollte man schom etwas gesitteter mit dem Nachschrauben vorgehn, weil hier die leichtgängigkeit beeinträchtigt werden kann.
z.B. hier:

Bild:hbk_der_erste_flug.jpg


3. Kontrolle aller Servos:
Dazu den Motor vom Regler trennen, die Funke einschalten, den Akku einstecken und warten, bis sich der Gyro initialisiert hat (blinkt erst einige Sekunden rot und wechselt dann auf Dauerrot). Dann mal die Hebel bewegen...
4. Pitchkontrolle:
Einstellung mittels Pitchlehre.
5. Kontrolle der Taumelscheibe:
Nach einschalten der Fernbedienung und anstecken des Akkus sollte die TS von Vorn und von der Seite Waagerecht stehn. Waagerecht = 90° zu Hauptwelle.

6. Läuft das Heck leicht?
Es kann sein, dass das Gestänge schwergängig ist - dann aus mindestens einem der beiden Führungsklips ausklicken.
7. Hab ich genügend Platz um mich herum?
Beim Flugversuch sollte man MINDESTENS 5x5m freie Raumfläche haben - alles andere ist Materialmord in den meisten Fällen. Am besten wäre eine Halle, da es hier gut möglich ist auf dem Boden rumzurutschen - und ausserdem kein Wind geht!

Teile und Tuning

Akkus

Akkuhalterung

Die King2 wird mit einem 1000er Standardakku geliefert. Die Erfahrung hat gezeigt, das die Biene hecklastig ist und auch der Akku nicht das Gewicht mitbringt um sie entspechend auszuwiegen. Dank Andy gibt es eine gute und herausnehmbare Lösung die 1000er Akkus so weit nach vorn zu setzen, um das Gleichgewicht einigermassen herzustellen. Vorteil wie gesagt herausnehmbar und man kann grosse Akkus und die 1000er weiterverwenden.

Bild:hbk_akkus1.jpg

Diese Halterung aus 1,2mm ALU ist ca. 60mm lang und ca. 25mm breit. Die Biegung laut Skizze.

Bild:hbk_akkus2.jpg

Jetzt nur noch Klettband und die Halterung hineinschieben. Durch die Biegung wird der Halter von allein gehalten.

Bild:hbk_akkus3.jpg

Akkuvarianten

  • 1000mAh Li-Polymer Akku, 11,1V, Grösse: 65mm x 35mm x 15mm, Gewicht: 85g

Nach einem Brushlessumbau kann man nun unter anderem auch grössere Akkus verwenden als den beiliegenden 1000mAh Akku, die auch die Hecklastigkeit ausgleichen. Um grössere Akkus in Betracht zu ziehen, sollte man unbedingt schon auf Brushless gewechselt haben, da die höheren Ströme und die längere Flugzeit stärkerer Akkus den Originalbürstenantrieb in kürzester Zeit überlasten.

Beispiel für Akkugrößen und -gewichte:

z.B.

  • Esky Akku 11.1v 1800mAh Li-Polymer Battery + T connector, Size: 98mm x 34mm x 19mm, Weight: 130g
  • Esky Akku 11.1v 2100mAh 20C Li-Polymer Battery with T connector, Size: 100 x 34 x 25mm, Weight: 158g
  • AHA2200 AHA 2200mAh 3S1P 11,1V Technische Daten: Abmessungen LxBxH: 103x35x24mm Gewicht: 172g Nominale Enladung: 27A (12C) Maximale Entladung: 44A (20C) erhältlich bei Minimot
  • XP2200gt XPower 2200mAh 3S1P GT 11,1V 25C, Abmessungen LxBxH: 106x33x23mm, Gewicht: 175g, Nominale Entladung: 55A (25C)

Die Angabe auf dem Akku 20C bedeutet wohl, 20mal Stromstärke der Kapazität des Akkus. d.h. 2100mAh x 20 = 42 Ampere was aber nur Theorie ist und in der Praxis anders umgesetzt wird.

Original Ladegerät

Geladen werden Eskyakkus mit dem mitgelieferten 7.2V & 11.1V Esky Li-Polymer Charger. Wenn man keine Esky Akkus nachkauft, müssen wegen der unterschiedliche Balanceranschlüsse ggf. Adapter für den Anschluß am Orignalladegerät verwendet werden.

Folgende Einschränkungen hat das serienmäßige Ladegerät:

  • Nur 800mA Ladestrom, bei einem 2100mA Akku sind über drei Stunden Ladezeit notwendig.
  • Serienstreuung der Abschlußspannung. Im ungünstigsten Fall werden Akkus überladen (>4,20V) und geschädigt.

{ Hier fehlt ein Bild vom esky Lader }

Wenn man zum ersten Mal Lipos fliegt, sollte man unbedingt darauf achten, dass diese nicht zu lange geflogen werden, da dies die Lebenszeit extrem verkürzt. Der Esky Lader verfügt weder über eine Spannungsanzeige noch über eine Anzeige der eingelandenen Strommenge. Allein aus diesem Gründ ist ein besserere Ladegerät empfehlenswert. Fliegt man Lipos bis der Heli nicht mehr abhebt, verkürzt sich die Lebensdauer auf wenige Akkuladungen. Daher sollte man beim geringsten Drehzahlabfall den Flug abbrechen, zulünftig auf mindestens 20% der mögliche Flugminuten (mind. 2-3min) verzichten und den Akkus vorher wiederaufladen.

Balancer Anschlüsse

Da es unterschiedliche Balanceranschlüsse gibt, muß man für bestimmte Akkus Adapter verwendet.

  • JST-XH(P)
Ladegeräte: z.B.Esky, Imax, G.T. Power
Akkus: z.B. Esky, Align, Dualsky, Rockamp und viele China-Lipos
  • JST-EH(R)
Ladegeräte: z.B. Graupner, Robbe, Hyperion
Akkus: z.B. Kokam, Saehan, SLS
  • Polyquest(PQ) und Flight Power (FTP) verwenden eigene Steckerformate

Wichtig für das richtige Adapterkabel:

  • Der Balanceranschluss am Akku wird auch als Stecker oder Male bezeichnet.
  • Der Balanceranschluss am Ladegerät wird auch als Buchse oder Female bezeichnet.

Beispiel:

Um einen Esky-Akku an einem Graupner Ladegerät zu laden, benötigt man einen Female JST (JST-XH)-Male Kokam Adapter.

Um einen Kokam-Akku an einem Imax-Ladegerät zu laden, benötigt man einen Female Kokam - Male JST -Adapter

Brushless

Das Thema Brushless ( Bürstenlos) ist ein sehr grosses Thema, da es hier die verschiedensten Büstenlosen Motoren gibt. Hier werden die speziellen Motoren für die Esky Honeybee King 2 erwähnt.

{ Hier fehlt ein Bild vom esky BL-Motor }

Motor 1 ist der Esky 3100 U/V EK5-0004

Technische Daten des Motors (Heli Version):

  • Gewicht: ca.: 40g
  • Länge ca.: 28 mm
  • Durchmesser ca.: 25,6 mm
  • Wellendurchmesser: 2,3 mm
  • Umdrehungen / Volt: 3100
  • max. Strom: 13A
  • Controller: 25A
  • Anwendung: E-Helis der 500er Klasse
Für diesen Motor wird aus Erfahrung ein 13er Ritzel vorgeschlagen, 
da dieses leider sehr schwer zu bekommen ist kann man auch zu einem 11er Ritzel greifen.

Mittlerweile ist das für den BL 3100-Motor empfehlenswerte 13er Ritzel auch in Deutschland erhältlich, z.B. bei rc-now

Motorritzel 13 Z f. 2.3 mm Welle

Motor 2 ist der Esky 3800 U/V EK5-0006

Technische Daten des Motors (Heli Version):

  • Gewicht: ca.: 58g
  • Länge ca.: 30 mm
  • Durchmesser ca.: 27,7 mm
  • Wellendurchmesser: 2,3 mm
  • Umdrehungen / Volt: 3800
  • max. Strom: 20A
  • Controller: 25A
  • Anwendung: E-Helis der 600er Klasse
Dieser Motor ist für die Belt konzipiert mit etwas Bearbeitung passt diese Version auch auf die King2. 
Vorteil mehr Leistung, nachteil würde ich hier sagen, er zieht mehr Ah und verkürzt daduch die Flugzeit. 
Auf diesen Motor kann man bequem ein 10er oder auch 11er Ritzel machen.

Motor 3 ist der Esky 3900 U/V EK5-0005

auch im Set erhältlich inkl. inkl. Controller EK5-0081

Technische Daten des Motors (Heli Version):

  • Gewicht: ca.: 40g Länge ca.: 28 mm Durchmesser ca.: 25,6 mm
  • Wellendurchmesser: 2,3 mm
  • Umdrehungen / Volt: 3900
  • max Strom: 13A
  • Controller: 25A
  • Anwendung: E-Helis der 600er Klasse
Dieser Motor ist für die King 2 wie geschaffen, hohe Leistung, niedriger Verbrauch 
und mit einem 11er Ritzel der Antrieb für das Bienchen. 
Natürlich geht auch ein 10er Ritzel, hier ist z.B. das Stahlritzel 10 Z vom Piccolo Pro genau passend.


Wer nun genau wissen möchte, welches Ritzel am besten geeignet ist kann dies hier berechnen lassen. Wie schon in der beschreibung erkennbar passen Ritzel mit einem Innendurchmesser von 2,3mm.
Es gibt 2 verschiedene Möglichkeiten Ritzel auf die Welle zu bekommen:
1. Aufpressen hier muss man Exakt arbeiten und man braucht Hilfsmittel wie einen Schraubstock und so weiter aber ich persönlich finde den Aufwand zu gross und bei einem Wechsel braucht man auch noch einen Abzieher. Was ist wenn es schnell gehen muss ?
Dann tendiere ich zu folgender Variante:
2. Ritzel mit Madenschraube
Vorteile ist das schnelle korrigieren und man brauch nur ein bissel Loctite Mittelfest und einen Sechskant 1,5 mm für die Madenschraube. Passend bekommt man hier ein 3er Set von Align 9, 10, 11er Ritzel natürlich passend für die Eskybrushless Motoren ;)

CFK-Rotorblätter

Für unser Bienchen gibt es zur Zeit 3 mögliche Rotorblätter. Das Standardblatt ist aus Holz und 27,5 cm ummantelt mit einem Schrumpfschlauch der bei leichten Beschädigungen schon zerbröselt. Sollte die mal eintreten und dieser Schlauch einreissen aber die Blätter sind noch I.O.gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder man bebügelt sie mit OrcaCover Folie die man in jedem Modellbauladen bekommt oder man nimmt Orcacover Selbstklebefolie wobei diese Variante für nicht versierte Modellbauer die bessere Variante ist.

{ Hier fehlt ein Bild der Holzblätter }

Eine weitere Möglichkeit sind CFK Blätter von Esky, erheblich verbesserter Spurlauf und Festigkeit.

{ Hier fehlt ein Bild der CFK-Blätter }

Die dritte Variante sind Helitecs, Länge: 275mm, Profil: symmetrisch, Gewicht ca. 22g, Blattanschluß: 4mm, Bohrung: 3mm, Unterseite des Blattes: gelb, Oberseite: gelb, schwarz, gelb aber natürlich auch in weiss wei oben. Die Blätter sind Ideal für Piloten, die das fliegen mit den kleinen Hubschraubern erlernen wollen. Stabiler Schwebeflug und präzises Steuerverhalten machen dieses Blatt aus. Die zugelassene Höchstdrehzahl beträgt 2600 U/min.

{ Hier fehlt ein Bild von Helitec-Blättern }

Die Helitecs 275mm sind für die Aluhalter bestens geeignet, da sie schon über eine 3mm Bohrung verfügen. Für die Verwendung der Helitecs an den Plastikhaltern, müssen diese auf 3mm aufgebohrt werden.

Controller

Der Motorsteller, -regler bzw. Controller hat zwei Aufgaben: Zum einen steuert bzw. regelt er die Drehzahl des Motors, zum anderen wird über die Anschlußleitung zum Empfänger zugleich die Elektronik (Empfänger, Servos, Gyro) versorgt, wenn der Steller wie in dieser Klasse üblich ein integriertes BEC hat. Da beim Seriensender zwei Gaskurven fest einprogrammiert sind, können mit dem Seriensender Motorregler ausschließlich im Stellermodus betrieben werden und nicht im Regler- bzw. Governormodus, dazu später mehr.

Reglervergleiche

Gogi von den Buschfliegern hat sich die Mühe gemacht, die Vor- und Nachteile von Reglern aufzuschreiben. In diesem Thread findet man einen umfangreichen Vergleich vieler im Jahr 2008 erschienen Regler, die zumindest im Stellermodus eine kostengünstige Alternative zum "Platzhirsch" Kontronik Jazz 40-6-18 sind:

Reglervergleiche von Gogi



Geliefert, wird die Biene mit diesem Standardcontroller mit 20A.

{ hier fehlt ein Bild vom esky Brushed Steller }

Leider ist das eine Komponente die es gern vorzieht sich schnell zu verabschieden vor allem in Verbindung mit grösseren Akkus. Ich würde immer wieder anraten, um schlimmeres zu vermeiden s. Bild, gleich auf Brushless umzurüsten.

Bild:brandgefahr.jpg

Wie auch bei den Brushless Motoren ist das Thema Controller ein weit zersteutes Thema. Hier werden nur ein paar behandelt, wo auch Erfahrungen vorhanden sind.

{Hier fehlt ein Bild vom esky BL-Steller}

Der Standardcontroller ist der von Esky (ESB) 25A

  • 1. 3 LiPo battery;
  • 2. Maximun electric current in moment: 50A;
  • 3. Maximun continue electric current: 25A(280W)
  • 4. BEC electric current: 5.0Vs/2A;
  • 5. Weak electricity protection: 9.2V
  • 6. Temperature overload protection: 95°C

Der Serienbrushlesssteller ist sehr günstig, jedoch folgende zwei Nachteile bekannt:

  • Der Anlauf ist ruppig, höherwertige Steller besitzen einen Softanlauf, der für fortgeschrittenere Gaskurven sowieso benötigt wird. Dafür fehlt dem Seriensender jedoch der notwendige Motorschalter. Durch den ruppigen Anlauf kann im Extremfall das Hauptzahnrad beschädigt werden.
  • Mit 25A Strom ist der Steller knapp dimensioniert. Ausfälle sind im Honey Bee King eher selten, im Belt CP wurde im Forum öfter darüber berichtet.


Einstellung der Bremse am Controller

Der E-Sky-Regler (EK1-0350 Brushless Controller 25) bzw. Steller, erlaubt genau zwei Programmierzustände: Bremse Ein -- Bremse Aus Für das Fliegen mit einem Elektroheli muß natürlich die Bremse aus sein. Die beiden Zustände signalisiert der E-Sky-Regler über den Motor wie folgt:

  • Bremse Ein: Beep Beep -- Beep Beep -- Beep Beep
    • Also drei Doppel-Beeps beim Anlegen des Flugakkus.
  • Bremse Aus: Beep - Beep - Beep
    • Drei mal Beep, der Normalzustand bei Lieferung

Hin- und herschalten zwischen diesen beiden Zuständen läßt sich wie folgt:

  • Gas am Sender auf Vollgas.
  • Flugakku einstecken. Regler ist im Programmiermodus.
  • Man hört eine Tonsequenz.
  • Mitten in dieser Tonsequenz Gas zurück auf Minimum.
  • Programmierung beendet.

Entweder hört man jetzt die drei Doppel-Beeps oder die drei Einfach-Beeps, je nachdem welchen Zustand man vorher hatte. Wenn man also mal aus Versehen beim Anstecken des Akkus den Sender auf Vollgas hatte, wird der Motor nicht loslaufen, sondern man gelangt in den Programmiermodus. Die dann folgende Tonsequenz abspielen lassen, dann erst Gas zurück.

Etwas preisaufwendigere Varianten die aber viele besonderheiten wie Softanlauf und GovenorMode bieten, wären der Kontronik Jazz 40-8-16 oder der Jedi Spin 33.

Jazz 40-6-18

{Hier fehlt ein Bild vom Jazz Regler}

Der Jazz Regler wird typischerweise ausschließlich im Reglermodus betrieben 
und kann daher nicht mit der Serienfernsteuerung verwendet werden, da keine Gasgerade
programmiert werden kann, die für den Regler- bzw. Governor-Modus notwendig ist.
Den Jazzregler zeichnet seine problemlose Bedienung aus, wodurch er besonders anfängerfreundlich ist. 
Im Gegensatz zu vielen günstigen Reglern hält er im Reglermodus die Drehzahl wirklich konstant 
und ist teillastfester als anderer Regler, so dass ein großer Drehzahlbereich ohne Umritzeln verwendet werden kann. 
Deweiteren ist der Regler strahlungs und somit eigenstörungsarm und zuverlässig.

Jazz Steller haben im einzelnen folgende Eigenschaften:
Highlights:

  • Sensorloser Betrieb, es werden keine Sensorsignale vom Motor benötigt Modusprogrammierung
  • Auto-Programmier-Modus (APM) (Standard - keine Programmierung nötig)
  • Segelflug- oder Motorflug- / Boot-Modus
  • Heli-Modus, echte Drehzahlregelung möglich
  • Wettbewerbsmodus
  • 2 Car-Modi : Race: Vorwärts, Prop. Bremse oder Vorwärts- / Rückwärtsgang
  • Drehrichtungsumkehr
  • Lipo-Modus
  • EMK-Bremse abschaltbar, Bremsgeschwindigkeit einstellbar
  • Automatische Unterspannungsabschaltung, abschaltbar und in der Spannung veränderbar. Abregelung statt Abschaltung ist möglich.
  • sehr teillastfest (aktiver Freilauf)
  • Abschaltanalyse (Abschaltgrund wird angezeigt)
  • Einstellkontrolle per LED oder akustischem Signal
  • Sehr feinfühliges Regelverhalten, kein Zucken beim Anlaufen (automatische Erfassung der Motorparameter dadurch)
  • Angepaßte Taktfrequenz (8-32kHz)
  • Dynamisches Timing
  • Anlaufschutz, Blockierschutz, Übertemperaturschutz, Strombegrenzung
  • 100% SMD-Technik, sehr klein und leicht; hochflexible, „lötkolbenfeste“ Kabel
  • Digitale Mikroprozessorsteuerung, keine Temperaturdrift, „Updatefähig“
  • 24 Monate Garantie, CE geprüft, schneller Reparaturservice, kostenlose
  • Hotline
  • Entwickelt und produziert in Rottenburg, Deutschland

Jeti Spin 33

{Hier fehlt ein Bild vom Jeti Regler}

Anleitung zum Download

Eine Besonderheit des Jeti-Reglers ist, dass dieser eine festgelegte Drehzahl messen und halten kann. 
Beim Jazz-Regler hängt die vorgewählte Drehzahl von der Akkuspannung und der Regleröffnung ab und 
kann daher bei der Initialisierung variieren.
Im Gegensatz zum Jazz-Regler ist eher eine Programmierbox notwendig, um alle Menüpunkte einstellen zu können.


Neuer Jeti High-End Regler mit großartigen Eigenschaften:

  • geschaltetes BEC (switching BEC) modernster Bauweise
  • integrierten Datalogger der Flug oder Fahrtdaten aufzeichnet und wiedergibt
  • Messroutinen die Ströme, Spannung, Drehzahl, Temperatur, Zeit in max. und min. Werten verarbeiten.
  • Multimode ermöglicht die Umschaltung zwischen Heli-Programm oder Flugzeug-Programm
  • sehr sanfter optimierter Anlauf, sehr präzise Drehzahlregelung und hohe Überlastreserve
  • Stufenweise Programmierung in kleinsten Schrittgrößen. z.B. 1Grad, 1 Grad Celsius, 1/100sec. etc.
  • arbeiten mit jeglichen Außen- und Innenläufern, schrittweise Optimierung möglich
  • automatische Motorabschaltung schrittweise einstellbar (Temperatur, Spannung, Strom. etc.)

Einstellungen:

Drehrichtung, Arbeitsmodus, Regulierungsverlauf,
Regulierungsbereichsgröße, Abschaltart, Vorzündung, Beschleunigung,
Frequenz, Bremse, Abschaltspannung, Abschalttemperatur
  • Schutzprogramm für alle Akkutypen, dies ist wieder schrittweise in 0,1V Schritten einstellbar.
  • Hochfrequenz Drehzahl-halte-Modus (Governor bei Heliprogramm) mit linearer oder nichtlinearer Verlaufssteuerung
  • Automatische Kalibrierung
  • Möglichkeit zum Factorysetup Modelltypen zurückzukehren
  • Die Regler arbeiten mit variablem Schaltungstakt
  • Man kann mit diesem Regler alle Antriebsarten einstellen
  • Parameter Einstellung wird mit der SPIN BOX mit Display durchgeführt
  • Geloggte Daten werden auf dem Display der SPIN BOX angezeigt
  • SWITCHING BEC ist für digitale Servos und normale Servo im gesamten Spannungsbereich uneingeschränkt geeignet.

Govenor Mode = Regler Mode

Hier eine Erklärung von Gogi von den Buschfliegern was GovernerMode bewirkt.

Normalerweise regelt ein Regler einfch die Drehzahl nach einer Gaskurve, also 50% Gas bedeutet 50% des Vollgasstroms usw. Der Regler- oder Govenormode ist eine Intelligente Nachregleung des Reglers. Mann stellt eine Gasgerade ein, z.B. 70% bei allen Pitchwerten und der Regler hällt automatisch die gewünschten 70% der Vollgasdrehzahl unabhängig von der Belastung. Wenn man also z.B. 70% bei 0 Grad hat läuft der Motor ohne großen Wiederstand. Wenn man nun aber Pitch gibt hat man ja je höher der Pitchwert ist einen höheren Wiederstand den der Motor ausgleichen soll um die Drehzahl konstant zu halten. Die Nachregelung übernimmt der Regler, der dann bei Vollpitch soweit auf macht das der Motor immernoch die 70% Vollgasdrehzahl hat. Wenn der Motor genügend Leistung hat und der Govenormode des Reglers was taugt hat man so immer eine exakte Drehzahl ohne Einbrüche und kann wesentlich präzieser fliegen, da nicht nur der Auftrieb sondern auch die Steuerbarkeit eines Helis sehr stark von der Drehzahl abhängt. Ich hoffe das war einigermaßen verständlich erklärt. Ist eigentlich eine ganz einfache Sache, aber nicht so einfach zu erklären. Danke Gogi.

Was ist ein BEC?

Leider ist es nicht ganz so einfach mit dem BEC. Der BEC Baustein ist ein Spannungsbaustein auf der Reglerplatine der die Überspannung aus dem Flugakku herunterregelt indem er sie verbrät, also in Wärme umwandelt. Je mehr Strom also von der Empfängerseite gezogen wird um so wärmer wird das BEC. Hinzu kommt noch die Wärme die der Regler durch das Regeln des Motors erzeugt. So hat man bei den jetzigen Temperaturen schnell den Kritischen Punkt erreicht. Einfach ein BEC zu nehmen das mehr A kann hilft hier auch nicht wirklich. Der größere Baustein muss nämlich genauso die Spannung in Wärme umwandeln wie der kleinere und steigt bei der enrsprechenden Temperatur genauso aus. Abhilfe bringt hier nur weniger Strom auf der Empfängerseite zu verbrauchen z.B. durch bessere Komponenten, da die Billigservos meistens besonders viel Strom ziehen und den Regler besser zu kühlen, durch den Luftstrom des Rotors z.B. Die beste Lösung ist aber ein Regler mit getaktetem BEC Dieses wird durch hochfrequentes Ein und Ausschalten deutlich weniger warm und verträgt deutlich mehr. Digitalservos sind ,wie Andreas schon sagte, deutlich Stromhungriger als normale, aber immernoch besser als viele billige normale. Danke Gogi ;)

Ersatzteile

Meiner Meinung nach sollte man auf jeden Fall folgende Teile zu Hause haben, damit man nicht beim kleinsten Fehlschlag was bestellen muss:

  • Hauptrotorblätter (die hölzernen reichen erstmal vollkommen aus!) EK4-0004
  • Heckrotorblätter (auch wenn diese recht selten den Boden berühren) EK1-0501 für weiss und EK1-0502 für gelb.
  • Hauptzahnrad (mitbestellen, falls das erste schief sein sollte ) EK1-0303
  • Zahnriemen ( Heckantrieb ) EK1-0564
  • Blattlagerwellen ( gibt es schon im 4er Pack ) EK1-0540
  • Pitchkompensator EK1-0283
  • Paddelstangen (verbiegen sich schnell mal) EK1-0289
  • Anlenkungsgestängeset EK1-0290
  • Ersatzservos (wie schnell sind ein paar zähne weg) EK2-0500
  • Landegestell (kann schnell bei hartem aufsetzen brechen) EK1-0560
  • Heckrohr EK1-0563
  • Hauptantriebswellen EK1-0565
  • Pitch Kompensator Hebelset EK1-0287

Xtreme Tunings

Mit dem Standardriemenrad gibt es aufgrund der eher kleinen Übersetzung zur Heckrotorwelle ein Problem mit der Drehzahl des Heckrotors und damit auch mit dem Druck auf dem Heck ... die xtreme-Riemenscheibe ist grösser, hat mehr Zähne und erhöht das Getriebeverhältnis von 1:3.2 auf 1:4.3 bzw. 1:4.78 (bei einem 9Z Heckritzel). Hierdurch haben Sie wesentlich mehr Druck auf dem Heck und mehr Chance auf ein "stehendes" Heck bei ausgefallenen 3D Figuren. Natürlich braucht man dafür auch einen neuen Riemen der im Set entahlten ist UND den man auch einzeln bekommen kann. Optimal auf den minimal größene Zahnstand des xtreme-Riemens abgestimmt ist das 10-Zahn-Heckritzel (ebenfalls als Tuningteil erhältlich). Beim Standard-9er-heckritzel kann es (besonders Anfangs) zum Überspringen des xtreme-Riemens kommen (mögliche Ursache für Heckpendeln). Siehe auch den Problem-Artikel weiter unten: [1]


Was auch eine Qual war ... das Spureinstellen. Kugelkopf ab drehn... wieder dran und Messen... HILFEEEE aber auch das ist einfacher zu Lösen dank der neuen Gestänge aus Titan, Das neue Gestänge für die Blatthalter. Der Weg kann ohne entfernen der Gestänge aufgrund des Links- & Rechtsgewindes allein durch verdrehen des Gestänges verändert werden. Somit wird das Spurlaufeinstellen zum Kinderspiel. Nachteil: Das Gewinde ist anfangs sehr schwergängig, die Kugelpfannen neigen daher beim Verdrehen zum Abspringen von den Kugelköpfen.

Es gibt von der Firma xtreme-productions auch noch Blades diese kennt man ja noch von den Koaxen... nahezu unzerstörbar. Diese Hauptrotorblätter sind aus Kunststoff, halten auch mal einen leichten Chrash aus, sind flexibler (weicher) als die Holzblätter und verzeihen die ein oder andere Bodenberührung.

Sie sind allerdings ENTGEGEN der Produktbeschreibung für Anfänger mit Vorsicht zu geniessen, da sie auf rasche Lastwechsel (etwa hektisches Hin- und Herpitchen...) mit deutlichem Verbiegen reagieren. Das kann etwa bei raschen Landemanöver leicht zu Boomstrikes führen, beim Fliegen zu unmotiviert beschleunigten Positionswechseln. Sie liefern jedenfalls eine eher untypische Performance des Helis im Vergleich zu verwindungssteiferen Holz, Carbon, oder Hartplastik-Blättern. (Diese Blades gibt es in Bienchengelb und auch in Albinoweiss ;)


Fernsteuerung

Esky Sender

{Hier fehlt ein Bild vom Seriensender} Download Handbuch esky Sender

Was machen denn alle diese Knöpfe an meiner neuen Fernbedienung?

  • Schalter links (3D) IDLE UP 'O: Schaltet zwischen 3D-Modus (Throttle: 100/50/100%, Pitch: von -7/8/9 bis +7/8/9, Vorsicht: Einschalten erst nach Hochfahren im:) Normalmodus (Throttle: von 0 bis 100%, Pitch: von -3/4 bis + 9/10) hin und her. Schalter nach vorn ist Gasvorwahl (3D-Modus)!! Da hast du in Gasmittelstellung Halbgas und bei max und min Vollgas - dann geht auch Rückenflug. Anfänger Vorsicht im 3D-Modus: Knüppel nach unten ("Koax-Panikreaktion") heißt dennoch Vollgas, und der starke Negativpitch läßt den Heli rasch Richtung Boden schießen, bzw. beim landen Umkippen. Gefahr eines Boom-Strike.

OK, die beiden Haupthebel sollten klar sein:

  • Gas/Pitch und Gier,
  • Nick und Roll...

Der GYRO.SW: Hat die Funktion bei Benutzung eines HH Gyros zwischen Normal und HH umzuschalten, und hat ohne HH-Gyro KEINE vordefinierte Funktion.

Bild:hbk_fernbedienung2.jpg

  • HOV.PIT: Pitcheinstellung für's rumhoovern (schweben) - verschiebt die Pitchkurve im Verhältnis zur fix programmierten Gaskurve (throttle, eigentlich eine gerade Diagonale) nach unten oder oben. Je weiter unten (drehen nach links), umso höher ist die Drehzahl im schwebefähigen Pitchbereich, damit auch die Heckrotordrehzahl und die Stabilität des Hecks, umso geringer allerdings auch der Maximalpitch (!). Ersetzt natürlich nicht die richtige Pitcheinstellung, kann aber am Flugfeld zur spontanen Optimierung des Flugverhaltens verwendet werden.


  • Schalter rechts - Lehrer - Schüler Schalter
    • Wenn du fliegen kannst dann bitte mit Kabel einen zeiten Sender anschließen und mit dem Schalter zwischen den Sendern

hin und her schalten.

Bild:hbk_fernbedienung3.jpg

  • PIT.TRIM (Trimmer rechts) - "krümmt" die Pitch"kurve" zu einer echten Kurve. Beeinflusst den Verlauf des Pitchwertes auf dem Knüppelweg (und damit das Reaktionsverhalten des Helis) - entweder zuerst gering, und gegen Ende des Knüppelweges heftig (für Grobmotoriker...), oder zuerst giftig, und dann lahm (für sensible Finger). Kann die HOV.PIT-Einstellung feinjustieren, bzw. konterkarieren (!)

Unten rechts können dann noch die Kanäle umgekehrt werden... Das Batteriefach ist am Design vorbeigegangen, es hat die eigenart hin und wieder einfach so abzufallen. Hier sollten ein paar Tesastreifen halt bieten ;) Unter Umständen kann man bei neueren Fernsteuerungen den Mode umstellen. Wie ? siehe Hier

MX-12

Dank an Seins, der seine MX-12 Einstellungen veröffentlich hat.

Also fangen wir mal ganz vorne an:

Steuerung: MX-12 / Heli: Honey Bee King II

  • 1. Die Stecker im Empfänger prüfen. Die Stecker müssen in der Reihenfolge eingesteckt werden, wie es im Handbuch der MX-12 beschrieben ist (NICHT nach Beschreibung des Helis/ Esky Handbuchs)
MX-12-Reihenfolge: 1: Regler 2: rechtes Rollservo 3: Nickservo 4: Heckservo 5: leer 6: linkes Rollservo
  • 2. Beim Heli den Motor durch Abziehen der Steckverbindungen den Motor trennen (dann passiert später auch nichts wenn man im Eifer des Gefechts vergisst dass einem die Blätter beim Sitzen und basteln durch den Kopf gehen könnten)
  • 3. Heli beiseite legen
  • 4. Du nimmst die MX-12 und schaltest sie AUS.
  • 5. Die beiden linken Knöpfe drücken, gedrückt halten und gleichzeitig die MX-12 EIN-schalten.
  • 6. Modell „Heli“ wählen (falls der Modellspeicherplatz schon einmal verwendet wurde, bitte Datenreset)
  • 7. Bei Taumelscheibentyp wählst Du „Swash Type 120° CCPM 3 Servo“

Bild:hbk_mx12_1.jpg

  • 8. Mode wählen (Pitch / Gas links … Roll / Nick rechts = Mode 2)
  • 9. Modellnamen eingeben
  • 10. Die beiden linken Knöpfe gemeinsam drücken (so gelangt man in den normalen Betriebsmodus der MX-12 und die bisher gemachten Einstellungen zum Modell sind gespeichert)
  • 11. Heli nehmen und sich nochmals vergewissern, dass der Motor abgehängt ist. Dann den Akku an den Regler stecken.
  • 12. Während die MX-12 EIN-geschaltet ist drückt man die beiden linken Knöpfe wieder gemeinsam und kommt somit in den Programmiermodus.
  • 13. Mit Drücken der linken (grossen) Taste gelangt man zu den diversen Menüpunkten und gelangt hier ins Menü der TS

Bild:hbk_mx12_2.jpg

  • Und genau hier liegt sehr oft die Lösung für das ganze Problem.
  • Die linke Seite AILE / ELEV / PIT mit den Werten -60% / 60% zeigt die Servowegbegrenzung für die Ansteuerung der TS.
  • Die Werte rechts zeigen die Servoumkehr (diese Umkehrwerte uns sind abhängig von verwendeten Servotyp … N = Normal / R = Reverse)
  • Das hier sind die Werte für die Original-Esky-Servos.

Was machen die hier geänderten Werte?

Das Vorzeichen „-„ auf der linken Seite bewirkt, dass das Servo NUR bei der Anlenkung der TS umgekehrt läuft. Das Vorzeichen kann man ändern in dem man entweder mit der linken Wippe solang draufdrückt bis das „-„ verschwindet, oder man kann mit dem linken kleinen Knopf das Servo auswählen und dann den rechten kleinen Knopf drücken.

14. Mit diesen Werten anfangen zu testen und solang versuchen bis man folgendes Ergebnis hat (Mode 2):

  • Linker Knüppel nach vorne: Alle Servoarme bewegen sich nach oben
  • Linker Knüppel nach rechts oder links: Heckservoarme bewegt sich rechts oder links
  • Rechter Knüppel nach vorne: Der Servoarm des vorderen (Nick-) Servos geht runter, die Arme der beiden Rollservos gehen hoch (bei Knüppel runter --- natürlich alles in die andere Richtung)
  • Rechter Knüppel rechts oder links: Rechter Servoarm runter und linker Arm hoch / linker runter und rechter hoch.

MX-16s Programmierbeispiel 1

Dank an Sniper der mit viel mühe seine MX-16 programmiert hat und seine Einstellung für uns zur Verfügung gestellt hat. Man muss es ja nicht zu 100% übernehmen aber zumindestens hat man einen gut vorbereiteten Anfang.


Empfängerbelegung
Buchse Gerät
Buchse1 Servo Roll2 (Hinten Rechts)
Buchse2 Servo Roll1(Hinten Links)
Buchse3 Servo Nick
Buchse4 Servo Heck (Gyro)
Buchse5 Frei
Buchse6 Drehzahlregler
Buchse7 Kreiselempfindlichkeit
Buchse8 Frei
Modellspeicher
Menüpunkt Einstellung
Modellspeicher 1
Modelltyp Hubschrauber
Grundeinstellung
Menüpunkt Einstellung Schalter
Modellname Honey Bee
Steueranordnung 1-4
Modulation PPM
Taumelscheibe 3Sv(2Roll)
Rotor-Drehrichtung rechts
Pitch min hinten
Uhren 0:00 G2
Phase 2 Acro 3D 3
Autorotation 2
Lehrer/Schüler
Empfängerausgang
Servo Ausgang
S1 Ausgang1
S2 Ausgang2
S3 Ausgang3
S4 Ausgang4
S5 Ausgang5
S6 Ausgang6
S7 Ausgang7
S8 Ausgang8
Servoeinstellungen
Servo Umkehr Mitte - Wert +
S1 <= -30% 100% 100%
S2 => +28% 100% 100%
S3 <= -13% 100% 100%
S4 <= 0% 100% 100%
S5 => 0% 100% 100%
S6 => 0% 100% 100%
S7 => 0% 100% 100%
S8 => 0% 100% 100%
Gebereinstellungen
Geber Schalter - Wert +
E5 Frei 100% 100%
Gas Frei 100% 100%
Gyr Geb.7 85% 85%
E8 Frei 100% 100%
Lim Frei 100% 100%
D/R Expo
Servo Dual Expo Schalter
Roll 100% 0%
Nick 100% 0%
Heck 100% 0%
Helimix
Pitch
Normal Wert Eingang Ausgang
Punkt1 -100% -100% -100%
Punkt2
Punkt3 0% 0% 0%
Punkt4
Punkt5 +100% +100% +100%
Acro 3D Wert Eingang Ausgang
Punkt1 -100% -100% -100%
Punkt2
Punkt3 0% 0% 0%
Punkt4
Punkt5 +100% +100% +100%
Autorotation Wert Eingang Ausgang
Punkt1 -120% -100% -120%
Punkt2
Punkt3 0% 0% 0%
Punkt4
Punkt5 +120% +100% +120%
K1 -> Gas
Normal Wert Eingang Ausgang
Punkt1 -100% -100% -100%
Punkt2
Punkt3 0% 0% 0%
Punkt4
Punkt5 +100% +100% +100%
Acro 3D Wert Eingang Ausgang
Punkt1 +100% -100% +100%
Punkt2
Punkt3 0% 0% 0%
Punkt4
Punkt5 +100% +100% +100%
Autorotation Aus
K1 -> Heck
Normal Wert Eingang Ausgang
Punkt1 0% -100% 0%
Punkt2
Punkt3
Punkt4
Punkt5 0% +100% 0%
Acro 3D Wert Eingang Ausgang
Punkt1 0% -100% 0%
Punkt2
Punkt3
Punkt4
Punkt5 0% +100% 0%
Autorotation Aus
Gyro 0%
Freie Mixer
Nicht Programiert
TS-Mixer
Servo Wert
Pitch -61%
Roll -61%
Nick +61%
Danke an IceMan
Hier eine für Kampfschweber eventuelle Gas /Pitchkurve:
Expo:
34 % auf Roll (könnte ich noch reduzieren)
30 % auf Nick
Pitch:
Punkt 5: 70%
Punkt 4: 60 %
Punkt 3: 45 %
Punkt 2: - 8 %
Punkt 1: - 40%
Gas:
Punkt 5: 80%
Punkt 4: 59 %
Punkt 3: 44 %
Punkt 2: - 4 %
Punkt 1: - 80%

MX-16s Programmierbeispiel 2

Ulrich hat sich die Arbeit gemacht, und hat die Programmierung, bildlich mit Beschreibung als PDF erstellt.
Vielen Dank für deine Mühe

Cockpit SX

{ Hier fehlt ein Bild der Cockpit SX }

Hier eine Beschreibung als PDF in Deutsch

Mit der COCKPIT SX stellt MPX den Nachfolger der erfolgreichen COCKPIT MM vor. Ziel der Entwicklung war es, die bewährten Bausteine der zigtausendfach verkauften COCKPIT MM mit aktueller, zukunftsweisender Technologie zu verbinden und eine moderne 7-Kanal FM/PPM Fernsteuerung mit einmaligem Preis-/ Leistungsverhältnis zu schaffen. Die Anlage erfüllt die Bedürfnisse von zukunftsorientierten Einsteigern und Hobbypiloten. Außerdem wird sie den Ansprüchen von Experten an eine handliche Zweitanlage gerecht.
Bewährtes aus der COCKPIT MM:

  • einfache Bedienung übersichtliche, klare Menüstruktur
  • schnell und bequem einstellen mit 3D-Digi-Einsteller
  • ergonomisch geformtes Gehäuse geringes Gesamtgewicht
  • moderne Digitaltrimmung für hohen Komfort und Sicherheit beim Speicherwechsel
  • NiMH-Senderakku für lange Betriebszeit serienmäßig praxisgerechte Misch- und Einstellmöglichkeiten


Neues in der COCKPIT SX: Bewährtes aus der COCKPIT MM haben wir mit den neuen technischen Möglichkeiten gepaart.Dies führt zu folgenden Erweiterungen und Verbesserungen:

  • Erstmalig in dieser Klasse:

Synthesizer-HF-Technik serienmäßig Scanner und Channel-Check nachrüstbar

  • weiter verbesserte Ergonomie
  • Sender komplett ausgebaut
  • FLASH-Microcontroller-Technik, einfaches Update bei Software-Neuerungen
  • mehr Modellspeicher
  • Einsatz als Lehrer- und Schüler-Sender möglich

Lehrer-Schalter serienmäßig

  • noch mehr Einstell- und Mischmöglichkeiten

z. B. umfangreiche Mischer für 4-Klappen-Flügel, Flugphasenumschaltung, Mischer für alle gängigen Rotorkopftypen (CCPM), 5-Punkt-Gas/Pitchkurve, ... Lassen Sie sich von den Merkmalen überzeugen und entscheiden Sie sich für die MULTIPLEX COCKPIT SX.
Die Merkmale der COCKPIT SX

  • 7 Prop-Kanäle FM/PPM-Übertragung
  • 12 Modellspeicher
  • Serienmäßig komplett ausgebaut Keine Nachrüstung erforderlich.

Der Sender ist serienmäßig ausgestattet mit:

  • 2 x Proportional-Geber
  • 3 x 2-Stufen-Schalter
  • 1 x 3-Stufen-Schalter
  • 2 x Taster
  • NiMH-Senderakku
  • Einfachste Bedienung

Mit Hilfe des übersichtlichen LC-Displays, der logisch strukturierten und geordneten Menüs und des bewährten 3D-Digi-Einstellers, lassen sich alle Einstellungen im Handumdrehen erledigen.

  • Modernes Design, ergonomisch optimiert
  • individuell einstellbare Präzisions-Knüppelaggregate, bedienungsfreundlich angeordnet
  • unterschiedliche, längenverstellbare Knüppelgriffe
  • griffgünstig angeordnete und einfach bedienbare Schalt- und Bedienelemente
  • großzügiges LC-Display, blickgünstig angeordnet
  • sehr geringes Gewicht (nur 760 g, incl. Akku) für langes ermüdungsfreies Steuern
  • Modernste Synthesizer HF-Technologie

Synthesizer-HF-Technik serienmäßig. Steckquarze zur HF-Kanalwahl sind nicht mehr erforderlich. Die Kanaleinstellung erfolgt einfach und schnell im Menü. Scanner-Baustein mit Scan- und Channel-Check-Funktion nachrüstbar.

  • Digital-Trimmsystem

Die Trimmung erfolgt über Trimmwippen. Die Trimmstellungen werden im Display angezeigt. Zusätzlich wird jeder Trimmschritt, das Erreichen der Trimmneutral- und der Trimmendstellungen akustisch gemeldet. Die Trimmstellungen jedes Modells werden beim Speicherwechsel und auch beim Umschalten von Flugphasen (flugphasenspezifische Trimmung) immer automatisch abgespeichert.

  • Moderne FLASH-Microcontroller-Technik

Einfaches Update bei Software-Neuerungen möglich.

  • Lange Betriebszeit

Die Betriebszeit mit dem PERMABATT 1.500 mAh NiMH Senderakku beträgt mehr als 6 Stunden.

  • Umfangreiche, praxisgerechte Misch- und Einstellmöglichkeiten

Für Flächenmodelle (Motormodelle, Delta- und Nurflügelmodelle, Segelflugmodelle bis 4-Klappenflügel z. B. F3B/J) und Hubschrauber mit allen gängigen Rotorkopftypen. Technische Daten:

  • Servo-Kanalzahl: 7
  • Modellspeicher: 12
  • Übertragungsart: FM/PPM
  • HF: Synthesizer
  • Stromversorgung: 7,2V (6 Zellen, Mignon/AA-Größe)
  • Servoimpulsformat: 1,5ms (Mitte) +/- 0,55 ms bei 100% Servoweg
  • Abmessungen(LxBxH): ca. 190x185x50mm
  • Gewicht: ca. 760g (mit Senderakku)

Inhalt:

  • 1 Sender COCKPIT SX komplett ausgebaut mit:
  • 2 Prop-Kanal Gebern, 4 Schaltern, 2 Taster, 3D-Digi-Einsteller und PERMABATT NiMH Senderakku 6/1500 mAh
  • 1 7-Kanal Empfänger RX-7-SYNTH IPD
  • 1 Servo Mini-HD

FF-6

Günstige 2,4 GHz Fernbedienung, mittlerweile gibt es jedoch auch die Spektrum DX6i.

Thread zur FF-6
Danke an creepythinman

Flugsimulatoren

Flugsimulatoren gibt es viele kommerzielle und auch kostenfreie. Was ist eigentlich ein RC-Flugsimulator? Das werden sich bestimmt so einige zunächst fragen! Da die meisten von uns mit Sicherheit wissen, was ein ferngesteuertes Modellflugzeug ist, liegt die Erklärung, was ein RC-Flugsimulator (RC= Radio Controlled) ist, auf der Hand: die Simulation eines ferngesteuerten Modellflugzeugs. Besitzer eines echten RC-Flugmodells wissen natürlich längst worum und wie es geht. Flight-Simulator-Piloten sowie Neueinsteiger könnten denken „Langweilig“ – was soll das schon sein? Weit gefehlt, denn einige der RC-Flugsimulatoren, ursprünglich zu Übungszwecken entwickelt, führen längst ein „Simulator-Eigenleben“ mit Features die sich sehen und hören lassen!

Freie Simulatoren:

  • [Heli-X http://www.heli-x.net/] (auch für Linux, da JAVA-Anwendung)
  • [FMS http://n.ethz.ch/~mmoeller/fms/]


Kommerzielle sind zum Beispiel:

  • Aerofly, Ausstattung: 2 CD-Rom, Anschlusskabel für Fernsteuerung, Handbuch, USB-Controller, Starflight Add-on - 1 CD-Rom, Preis € 235,- plus € 28,70 für Starflight Add-on
  • FSOne, Ausstattung: 2 CD-Rom, USB-Controller, Adapterkabel für Funkfernsteuerung, Handbuch, Key-Command-Card, USB-Controller, Preis € 240,-
  • Phoenix, Ausstattung: CD-Rom, Anschlusskabel für Fernsteuerung, Preis ca. € 132,-
  • RealFlight, Ausstattung: 2 CD-Rom, USB-Controller, Adapterkabel für Funkfernsteuerung, Preis ca. € 225,-
  • Reflex, Ausstattung: CD-Rom, Anschlusskabel für Fernsteuerung, Preis € 235,-

Gyro

Ein wichtiges Bauteil ist der Kreisel auch Gyro genannt. Hier werden drei verschiedene Arten von Kreiseln angesprochen. Ohne Kreisel würde das Heck auf jede Drehzahländerung und auf jeden Windstoss mit Verdrehen reagieren und der Heli wäre viel schwerer steuerbar. Ein guter Kreisel stabilisiert das Heck vollständig und lässt den Heli nur noch Gieren (Drehung um die Hochachse), wenn der Steuerknüppel bewegt wird. Seitliches oder Rückwärtsfliegen ist ohne Gyro besonders schwierig, da das Heck sofort wegschlagen würde.

Mechanische Kreisel

Dieser Kreiseltyp ist der älteste, er wird im Modellbau kaum noch verwendet. Ursachen dafür sind das hohe Gewicht der rotierenden Masse und die mechanische Anfälligkeit für Störungen. Das einzige aktuelle Modell mit mechanischem Gyro ist das Silverlit X-Ufo. Und auch dort wird statt eines kardanisch gelagerten Kreisels nur ein Pendelkreisel eingesetzt.

Piezokreisel

Der Piezokreisel ist eine preiswerte Möglichkeit, eine Achse in einem Modell zu stabilisieren. Der zum Einsatz kommende Sensor beruht auf dem piezoelektrischen Effekt: Einige Kristalle (z.B. Bariumtitanat) geben bei mechanischer Belastung eine Spannung ab, die bei entsprechender Gestaltung des Kristalls gemessen werden kann. Anhand der Spannungsänderungen kann eine Bewegung des Modells festgestellt werden, die dann mit der entsprechenden Elektronik ausgeregelt werden kann. Ein Nachteil dieses Kreiseltyps ist die Temperaturempfindlichkeit: Ändert sich die Umgebungstemperatur, so ändert sich auch die Empfindlichkeit, mit der der Kreisel Bewegungen feststellt. Um diese Temperaturdrift auszugleichen, muss die Kreiselempfindlichkeit manuell angepasst werden.

{ Hier fehlt ein Bild des 704-Gyros }
Esky Standard Gyro ohne HL-Modus
{ Hier fehlt ein Bild des 704A-Gyros }
Der senkrecht einzubauende HL-Gyro 704A

{ Hier fehlt ein Bild des 704B-Gyros }
Der neue HL-Gyro 704 B
Datenblatt und Fotos
Achtung: Mit diesem Gyro gibt es Schwierigkeiten in Verbindung mit dem Standardsender 406A. Thread im RCLine-Forum

Hinweis: EK2-0704B has been tested can be used on ESky Belt-CP and Honey Bee King 2 with EK2-0406A and EK2-0406G transmitter. However the transmitter remote gyro gain function will need to be disabled.

Danke Macem.

Serienfernsteuerung und Gyro-Update

Serienmäßig wird der Honey Bee King mit einem Piezo Gyro ohne Head Lock Modus ausgeliefert. In diesem Fall ist der HL-Schalter an der Fernsteuerung ohne Funktion. Die meisten Kreisel bieten die Möglichkeit, die Empfindlichkeit über einen Zusatzkanal frei programmierbar einzustellen. Dies wird jedoch nicht vom Seriensender unterstützt, da der Schalter nur zwischen zwei Werten umschaltet, die für die meisten Gyros zu groß sind und das Heck pendeln würde. Daher können mit dem Seriensender nur folgende Gyros betrieben werden:

  • esky 704 (ohne HL)
  • esky 704A (Empfindlichkeit am Gyro einstellbar, Details siehe Kapitel 704A)
  • Robbe/Futaba GY-240 (Empfindlichkeitspoti am Gyro)

Evtl. auch mit weiteren Piezo Gyros, deren Empfindlichkeit (GAIN, nicht mit DELAY verwechseln) am Gyro direkt eingestellt werden.

Der GY-240 ist ein kleiner Bruder des GY-401, der im Funktionsumfang und das Regelverhalten nicht ganz an den GY-401 herankommt. Beim GY-401 wird die Empfindlichkeit im Gegensatz zum GY-240 über einen Zusatzkanal vom Sender aus eingestellt. Es ist daher zu überlegen, ob ein vergleichsweise teurer Gyro wie der GY-240 extra für die Serienfernsteuerung angeschafft wird oder nicht zunächst die Fernsteuerung und später der Gyro ausgetauscht werden sollten oder beides gleichzeitig. Aus technischer Sicht ist der GY-240 jedoch optimal für den Honey Bee King mit Seriensender.


Esky HL Gyro 704A (Piezo)

Die Frage stellt sich immer .... wie baue ich den Esky HH Gyro EK2-0704A ein. Hier ein Foto wie sich der Gyro bewährt hat. Der Anschluß für das Heckservo muß wie auf dem Foto abgebildet horizontal heraus geführt sein, das schwarze Kabel des Heckservos zeigt am Gyro nach außen.

hbk_gyro2

Wichtig ist beim 704A die senkrechte Position, die auch längs den Heckrohrs erfolgen kann. Da der 704A keine Wirkrichtungsumschalter besitzt (Norm./Rev), ist die einzige Möglichkeit der Verstellung der Umbau auf dem Kopf (aber immer noch senkrecht). Alternativ kann auch das Heckservo anders herum eingebaut werden. Zeigt der Servoarm des Heckservos nach unten zum Boden statt nach oben, ändert dies die Lenkrichtung, was wiederum eine Wirkrichtungsumkehr des Gyros nach sich zieht. Hitec-Servos am Heck haben ebenfalls eine umgekehrte Laufrichtung, beim Wechsel auf ein Hitec-Servo muß daher auch die Wirkrichtung des Gyros gedreht werden. Es gibt somit vier Einstellmöglichkeiten (Gyro Norm / Gyro Rev /Servo links /Servo rechts), von der nur eine Einstellmöglichkeit richtig ist. Wirkrichtung des Gyros und des Heckservos können am Boden bei ausgeschaltetem Motor getestet werden, ein Abheben ist nicht notwendig bzw. empfehlenswert, da bei falscher Wirkrichtung des Gyros der Heli zum Brummkreisel wird.

Piezo Gyro GY-400

Auch ein billiger Pizokreisel ist der GY400. Es ist kein SMM Gyro. Unter Umständen funktioniert dieser Kreisel, es gab aber auch Berichte über Besitzer, die nicht zufrieden waren. Er hat nichts mit dem GY-401 von Futaba zu tun. Der GY-400 ist von Colco und wird wie der GY-401 liegend verbaut.

{ Hier fehlt ein Bild des GY400-Gyros }

SMM-Kreisel

Beim SMM-Kreisel (auch Piezo-Integral genannt) kommt ein Mikromechaniksensor auf Siliziumbasis (Silicon Micro Machine) zum Einsatz. Einer der Vorteile von SMM-Kreiseln ist die weitestgehende Temperaturunabhängigkeit und das exaktere Steuern des Hecks. Nachteilig ist allerdings der im Vergleich zum Piezokreisel noch hohe Preis.

GY-401

Sehr verbreitet und fast schon als Referenz zu sehen ist der Futaba GY401.

{ Hier fehlt ein Bild des GY-401-Gyros }

Der Kreisel zeichnet sich durch sein stabiles, nicht driftendes Heck und vergleichsweise problemlose Einstellung aus. Dadurch ist er ähnlich wie der Jazzregler besonders anfängerfreundlich. Der Kreisel ist nicht besonders kritisch, was die Auswahl des Heckservos angeht. Der GY-401 ist schon sehr lange im Markt und es gibt Kreisel mit mehr Einstellmöglichkeiten. Beim GY-401 können z.B. nicht die Limits asymetrisch für Gieranschlag links/rechts eingestellt werden.

Logitech LTG-2100T

Auch ein guter Kreisel ist der Logitech LTG-2100T auch mit SMM-Technologie.

{ Hier fehlt ein Bild des LTG2100-Gyros }

Im direkten Vergleich sagt man dem Logitech LTG-2100T ein noch besseres Regelverhalten als dem GY-401 zu. Es gibt jedoch auch Erfahrungsberichte, die nicht ganz so positiv ausfallen im Vergleich zum GY-401. Der LTG-2100T ist von der Einstellung etwas penibler als der GY-401, funktioniert nur mit bestimmten Heckservos besonders gut (z.B. LTG 3100, S9257) und ist nur für Elektrohubschrauber freigegeben. Der LTG 2100 wiegt nur ein Drittel vom GY-401.

Normal-Modus

Im Normal-Modus wird das Servo so gesteuert, dass "ungewollte" Drehbewegungen (z.B. Drehmomentausgleich bei Pitchänderung) wieder ausgeglichen werden. Man kann dies auch als Dämpfung durch den Kreisel bezeichnen.

Heading-Hold-Modus

Im Heading-Hold-Modus (auch Heading-Lock- oder AVCS-Modus [Angular Velocity Control System] genannt) wird nicht die Drehrichtung sondern die Drehgeschwindigkeit des Helis um die Hochachse (Gier) gesteuert. Der Heading-Hold-Modus bewirkt, dass die Winkelausrichtung des Helis (um seine Hochachse) aufrechterhalten wird und nur durch das gewollte Steuern und nicht durch z.B. Wind verändert wird.

Erfahrungen von Besitzern

Michael /Sniper testet den Gyro401 von Futaba

So ich habe jetzt mal den Test gemacht ob man einen GY-401 mit dem orginalen Sender betreiben kann. UNd ich kann dazu eindeutig ein klares Jein äussern. Der Gyro hat einen Steuerkanal der es ermöglicht die Empfindlichkeit über den Sender einzustellen. Aber das ist auch gleichzeitig die Umschaltung zwischen HH und Normalmodus. Die ESky Funke hat zu diesem Zweck einen Schalter der auf Kanal 5 belegt ist. Dieser funktioniert auch bei dem GY-401 aber eben leider nicht wie vorgesehen proportional. Dadurch kann man den Gyro nur zwischen 100% Normal und 100% HH umschalten. Ohne die Ansteuerung des Schaltkanals kann der Gyro aber nicht betrieben werden da er dann im Normalmodus initialisiert und nicht im HH Modus was dann zu einer fehlermeldung führt. Natürlich kann der Gyro auch mit 100% empfindlichkeit betrieben werden. Die nötigen Einstellarbeiten sind aber eher aufwendiger da man die Empfindlichkeit dann am Heckservo ausgleichen müsste. Da ich den Orginalsender wirklich nur mal dazu benutzt habe um zu testen ob es grundsätzlich geht wollte ich mir dennoch nicht alles verstellen. So bekam ich den Heli im Normalmodus noch ganz gut in die Luft aber im HH Modus hatte ich böses Aufschwingen des Hecks. Ich habe das Problem dann dadurch eingeschränkt das ich mein Trainingsgestell wieder unter den Heli geschraubt habe wodurch der Heli dann schwer und träge genug war um auch im HH Modus nicht mit dem Heck zu schwingen. Es ist schon wirklich eine geile Sache wenn das Heck so schön an einer Stelle bleibt. Obwohl das Ergebnis mit dem ESky Funke keinesfalls befriedigend war. Es gäbe vielleicht auch noch die möglichkeit den Schalter in der ESky Fernsteuerung gegen einen Poti auszutauschen um dann die Funktionen des Gyro nutzen zu können. Aber das wollte ich nun wirklich nicht ausprobieren Also mein fazit: Der Gyro ist sicher toll aber wer die orginale Fernsteuerung behalten will sollte den orginalen HH Gyro von ESky benutzen der ja wie man so hört gar nicht schlecht sein soll. Der GY-401 macht nur Sinn wenn auch eine vernünftige Computerfernsteuerung benutzt wird. Sonst ist es rausgeschmissenes Geld.

Jörg / Chorge hat den Esky Headlockgyro DER ESKY HL-GYRO IST DA!!! UND IST EINFACH NUR KLASSE!!!!! Ich hab zwar keine Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Gyros, aber im Vergleich zum normalen ist das Teil absolut genial... Ich hab den Gyro mit dem Servokabel links-oben hochkant an den Rollservos angebracht. Gut gepolstert! Verstellt hab ich erstmal gar nicht, ausser dass ich darauf geachtet habe, dass meine Heckservoeinstellung mit dem normalen Servo gut passt. Dann der erste Flug im HL-Modus... Das Servo ist leider leicht gewandert, so dass es mich gleich am Start gedrehjt hat. Die Gegenkorrektur meinerseits war heftig, denn das Servo reagiert ENORM schnell mit dem neuen Gyro! Daran muss man sich gewöhnen. Hab dann im Stand die Giertrimmung so eingestellt, dass der Servoarm nicht mehr wandert (sind nur 1-2 clicks!), dann den Motor anlaufen lassen bsi kurz vorm abheben , nochmal etwas nachkorrigiert, rechts/links gelenkt, und hoch... Hepp, alles prima, wie vorher! Mmmh, aber irgendwie dreht das Heck ja gar nicht merh weg, wenn Wind von der Seite kommt - Coool!! OK, die ersten Lenkversuche waren recht hackelig, da wie gesagt das Heck nun deutlich heftiger reagiert, aber daran gewöhnt man sich schnell... Dann mal schnell den Hintern nach rechts - vrumm - steht wieder wie ne 1, 45° vesetzt - vrummm, wieder nach links - PERFEKT!!!!! Gas/Pitch-Stoß - KEIN WEGDREHEN DES HECKS MEHR!!! *freu* Dann die ersten richtigen Flüge: Alles PRIMA!! Man muss nur von Zeit zu Zeit etwas an der Trimmung korrigieren - aber nicht mehr als normal auch...

Fazit: Geniales Upgrade!

  • + Heck steht wie eine Eins im Seitenwind
  • + Heck dreht nicht mehr weg bei Pitchstoß
  • + super sensibel ansprechendes Heck (waran man sich aber gewöhnen muss - nichts für den Anfang, wenn man noch nicht geflogen ist!)
  • + Plug-and-Play mit der E_Sky Funke
  • + Billig
  • - Gelegentliches leichtes Trimmen nötig (1-2 Clicks, 2-3x pro Accu)
  • - Servohebel wandert leicht, wenn der Heli steht und der Motor nicht läuft. Allerdings passt alles, sobald der Motor läuft - seltsam! (Man muss etwas achtgeben, beim Start daher!)
  • - schlechte Dokumentation, daher unklar wie die richtige Position zu montieren ist.

Servos

Die folgende Auswahl beschreibt ein paar Servos, die in den Honey Bee King eingebaut werden können. Bei Servos wird zwischen analogen und digitalen Servos unterschieden. Servos können Kunststoff, Carbonite und Metallgetriebe haben.

Es gibt zwei Einschränkungen, warum nicht jedes Nano/8g-Servo im Honey Bee King zum Einsatz kommen kann:

  • Laufrichtungsumkehr, wenn Original Esky Sender verwendet wird.
  • Gehäuseabmessungen, bzw. Abstand der Befestigungslaschen zum Servoarm.

Hitec-Servos haben ein Laufrichtungsumkehr und können nicht mit dem Esky Sender betrieben werden. Das gängige Hitec HS-65HB Servo ist ein Stück zu groß für den Einsatz an der Taumelscheibe, jedoch gibt es die kleiner HS-45HB Variante.

Esky Servo

Das original verbaute Servo ist von Esky das serienmäßige Servo für die Taumelscheibe und das Heck. Es ist ein analoges Servo mit Kunststoffgetriebe.

{Hier fehlt ein Bild vom esky Servo}

Technische Daten:

Geschwindigkeit: 0,12 sec/60°
Gewicht 8 g
Stellkraft: 1,3 kg/cm
Abmessungen: 22,8*11,5*20,8 mm


Mittlerweile gibt es eine digitale Version von dem Esky Servo, Details hier: EK2-0508

Robbe FS61

Für Umrüster auf andere Servos hier ist das Robbe FS 61 BB Carbon für die Taumelscheibe gut geeignet. ( unter Beachtung, das nicht mehr die orig. Funke betrieben wird wegen der Servoumkehr )

{ Hier fehlt ein Bild des FS61-Servos }

Technische Daten:

Abmessungen: 23x11.4x20.4 mm
Masse/Gewicht: 8.90 pond/g
Betriebsspannung: 4.8 Volt
Stellkraft: 10.00 Ncm
Geschwindigkeit: 0.09 Sek/45°
Haltekraft: 10.00 Ncm

Futaba S3114

Für das Heck ist das Futaba S3114 geeignet durch seine Stellkraft und Geschwindigkeit. Der Nachfolger des beliebten S3110. Es verfügt über ein Kunststoffgetriebe und ist gemessen am Preis sehr schnell.

{ Hier fehlt ein Bild des S3114-Servos }

Technische Daten:

Abmessungen: 21,8 x 11 x 19,8 mm
Betriebsspannung: 4,8...6 Volt
Stellkraft: 15.00 Ncm
Geschwindigkeit: 0.07 Sek/45°
Haltekraft: 30.00 Ncm
Stellkraft: 17.00 Ncm
Geschwindigkeit: 0.07 Sek/45°
Haltekraft: 34.00 Ncm

Hitec HS45HB

Für die Taumelscheibe wurde das HS-45HB erfolgreich in der Biene getestet. Es handelt sich hierbei um ein kugelgelagertes Microservo mit Carbonite-Getriebe.

Achtung: Hitec-Servos funktionieren auf der Taumelscheibe nicht mit dem Original Esky Sender!

Das Hitec HS-45HB Servo passt von den Abmessungen optimal in den Honey Bee King, jedoch kann es wie alle Hitec Servos nicht zusammen mit dem esky Sender 406A betrieben werden, da die Laufrichtung aller Hitec-Servos umgekehrt ist und nicht alle nötigen Richtungen am Esky Sender umgekehrt werden können. Wenn man bereits eine programmierbare Fernsteuerung (ab MX12) hat, ist es hingegen problemlos einsetzbar.

{ Hier fehlt ein Bild des HS-45-Servos }

Technische Daten:
Stellkraft:
* 4.8V: 10 Ncm
* 6.0V: 12 Ncm
Geschwindigkeit:
* 4.6V: 0,14s/60°
* 6.0V: 0,12 s/60°
* Gewicht: 8g
* Abmessungen: 23,8x11,6x24 mm

Das HS-45 HB zeichnet sich an der Taumelscheibe aus, da es sehr präzise arbeitet.

Futaba S3154

Für das Heck kann in Verbindung mit dem Gy401 auch ein Digitalservo verwendet werden. Ein günstiges ist das s3154 von Futaba.

{ Hier fehlt ein Bild des S3154-Servos }

* Abmessungen: 21,8 x 11 x 19,8 mm
* Betriebsspannung: 4,8...6 Volt
* Stellkraft: 15.00 Ncm
* Geschwindigkeit: 0.07 Sek/45°
* Haltekraft: 30.00 Ncm
* Stellkraft: 17.00 Ncm
* Geschwindigkeit: 0.07 Sek/45°
* Haltekraft: 34.00 Ncm

Ladegeräte

EK2-0851 Balance Charger

Geladen werden die Akkus mit dem mitgelieferten 7.2V & 11.1V Li-Polymer Charger von Esky. Man kann aber auch hochwertige Charger benutzen ;) Vorteil auch Outdoor geeignet duch 12V Adapter.

{Hier fehlt ein Bild vom esky Ladegerät}

Bantam e-STATION BC6

Wer aber seine Lipos verwöhnen möchte, ich finde, sie sind Teuer genug hier ein TIP. Das Bantam e-STATION BC6 ist eine Weltneuheit: Es lädt und entlädt NiCd, NiMH, LiPo, LiIo, LiFe und Bleiakkus, der integrierte Balancer überwacht bis zu 6 LiPo-Zellen sowohl während des Ladens als auch Entladens. Das BC6 kann sowohl an einer 12V Gleichstromquelle als auch direkt am 220V Netz betrieben werden. Zudem ist am BC6 ein Anschluss für Temperatursensor und USB-Schnittstelle (natürlich auch von LogView - dem besten Programm zum Aufzeichnen und Auswerten von Messdaten - unterstützt!) vorhanden.

Die Features des BC6:

  • Dual input power: eingebautes Schaltnetzteil zum Betrieb an 220 Volt oder 12 Volt
  • Laden mit bis zu 5 Ampere, entladen mit bis zu 1 Ampere
  • 1 bis 6 Li-Pos
  • 1 bis 15 NiCd/NiMH-Zellen
  • 2 bis 20 Volt Bleiakkus.
  • Bis zu 5 Zyklen (Laden>Entladen, Entladen>Laden)
  • Lithium-Programm für Normal-, Schnell- und Lagerungsladung
  • Verpolungsschutz sowohl Ein- als auch Ausgangsseitig.
  • Temperaturüberwachung mit optionalem Temperatur-Sensor
  • Einstellbarer Sicherheitstimer
  • Einstellbares Kapazitätslimit
  • Speicher für 5 Akkus
  • Einfache Bedienung: Menüsteuerung mit 4 Tasten und 2-zeiligem LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung und einstellbarem Kontrast
  • Überwachung der Lade-/Entladevorgänge mittels optionalem PC-Interface/Software
  • durch LogView unterstützt
  • Für das BC6 sind verschiedene Balancer-Adapter für die bekannten Systeme Kokam (Graupner/Robbe), PolyQuest (Sky-Holic), ThunderPower (FlightPower/MPX) und Align (Dualsky) verfügbar
  • Natürlich kommt das BC6 mit umfangreicher deutschsprachiger Bedienungsanleitung

Technische Daten:

  • Hersteller: Bantam
  • Eingangsspannung: DC 11 bis 18 Volt / AC 100 bis 240 Volt
  • NiCd/NiMH: 1 bis 15 Zellen
  • Li-Polymer: 1 bis 6 Zellen
  • Pb: 2 bis 36 Volt
  • Ladestrom: 0,1 bis 5,0A
  • Entladestrom: 0,1 bis 1,0A
  • Li-Po-Balancer: 1 bis 6 Zellen (Laden/Entladen)
  • Einstellbare Temperatur-Überwachung: 20 bis 80C oder AUS
  • Einstellbares Kapazitätslimit zur Sicherheit: 10 bis 9990mAh oder AUS
  • Einstellbarer Ladetimer: 10 bis 720 min. oder AUS
  • Gewicht: 1000g
  • Wahlweise mit Kokam (Graupner/Robbe), PolyQuest (Sky-Holic), ThunderPower (FlightPower/MPX) oder Align (Dualsky) Balancer-Adapter.

Tuning

Alu-Tuning

Immer toll, wenn das Material und die Verabeitung gut sind. Viele kennen das Problem, das Lamas nicht mehr so gut nach dem Umbau fliegen. Dies wird bei der Biene wohl nicht so sein, glaubt man den Berichten in anderen Foren. Allerdings ist der Umbau teuer, und irgendwohin müssen die Kräfte beim Absturz fließen. Für uns Anfänger ist vermutlich das flexende Kunstoffzeugs besser, auch wenn der Heli damit vielleicht nicht ganz so exakt fliegt.

Hier eine Explosionszeichnung der Blattlagerwelle

{ Hier fehlt ein Bild der Alu-BLW}

  • Fotos vom Zusammenbau Seite 650 runterscrollen
  • Fotos vom Zusammenbau Seite 614 runterscrollen

Beim Zusammenbau darauf achten, dass Pitchkompensator und Paddelwippe nicht verkehrt herum eingebaut werden. Die Paddelwippe kann man hier gut erkennen: [2]

Und hier die Explosionszeichnung des Alu-Rotorkopfes (Achtung! Pitchkompensator ist verkehrt herum in der folgenden Abbildung eingebaut)

{ Hier fehlt ein Bild der Explosionszeichnung Alukopf }

{ Hier fehlt ein Bild der Alu-Teile }

So sieht es am Rotorkopf aus Wie es am Heck aussieht ... ich weiss es noch nicht. Betonung liegt auf NOCH ;) aber

{ Hier fehlt ein Bild des Alu-Hecks }

Scale Rümpfe

Wer natürlich auf Details wert legt und schon gut fliegen kann und nicht unbedingt auf 3D wert legt kann auf Scale Modelle umbauen.

Ein sehr schöner Scalenrumpf ist der Airwolf

[3]

Jet Ranger

[4]

oder die Bell 222

[5]

Die aufgeführten Scalenrümpfe werden komplett lackiert und mit allen nötigen Bauteilen zur Fertigstellung geliefert.

Der Einbau ist hier in Schritten hier beschrieben

Werkzeug

Hin und wieder steht die Frage offen.. was brauche ich eigendlich für Werkzeug.

Es gibt bereits einen Artikel in diesem Wiki: HeliWerkzeug

Hier mal eine kleine Liste mit den w[ichtigsten Werkzeugen:

Kugelkopfzange

Sie erleichtert uns die Arbeit mit den Abklipsen der Kugelkopfpfannen von den Kugeln ;) Wunde Fingernägel und Krämpfe gehören der Vergangenheit an.

Schraubendreherset

Man braucht z.B.:

  • 1x 1,5mm Innensechskant-Schraubendreher
  • 1x 2,0mm Innensechskant-Schraubendreher
  • 1x 2,5mm Innensechskant-Schraubendreher
  • 1x 3,0mm Kreuzschlitz-Schraubendreher
  • 1x Schlitzschraubendreher
  • 1x 4,0mm Sechkant Steckschlüssel
  • 1x 5,5mm Sechkant Steckschlüssel

Somit hat man alles was man braucht zum Schrauben

ROTORBLATT-BALANCE-ACHSE

Wenn Rotorblätter mal gewechselt werden müssen macht sich dieses Tool bezahlt... hiermit Balanciert man die Rotorblätter sauber aus damit es auch mit dem Spurlauf stimmt und eventelle Vibrationen vermieden werden.

Die Pitchlehre

Ein sehr wichtiges Werkzeug für Helipiloten... Zu sauberen Pitcheinstellung absolut wichtig.

Drehzahlmesser

Der handliche „rpm-Check” ermittelt auf Knopfdruck die Drehzahl von rotierenden Gegenständen und zeigt diese direkt im LC-Display an. Damit sind sowohl die Drehzahlen von Flugzeugpropellern und Hubschrauber-Rotoren mit unterschiedlichen Blattzahlen messbar als auch Drehzahlen von Schiffsschrauben, Autofelgen und Wellen ganz allgemein, sofern ein deutlicher Kontrast des rotierenden Teils gegen den Hintergrund vorhanden oder als Markierung anbringbar ist. Bei mehr als zweiblättrigen Luft- oder Schiffsschrauben ist eine Einstellung der Blattanzahl möglich.

Digitaler Präzisions Messchieber

{ Hier fehlt ein Bild eines Messchiebers } Dieser Messschieber sollte in jedem guten Werkzeugkoffer immer vorhanden sein... warum? Um zum Beispiel die Anlenkungsgestänge sauber einstellen zu können.

Ritzelabzieher

Eine prima Hilfe feste Ritzel von der Motorwelle zu ziehen ohne diese mit Zangen oder anderen unnützen Werkzeugen zu zerstören, verbiegen oder zu zerkratzen.

Schraubensicherung

Alle Metallschrauben in Aluteilen sollten mit Schraubensicherung gesichert werden.

Hierfür eignet sich Loctite 243

Im Gegensatz dazu gibt es auch Loctite 648 zum Einkleben von Lagern in Aluteile: Loctite 248

Probleme

...bzw. deren Beseitigung :)


Während das vorangeganene Kapitel Teile & Tuning die einzelnen Komponenten vorstellt, wird in diesem Kapitel auf einige Probleme der Mechanik eingegangen. Die Mechanik des Honey Bee Kings ist aufgrund ihres Preises kostenoptimiert, mit einigen Modifikationen kann man jedoch viele Schwachstellen ausmerzen.
Typische Montagearbeiten z.B. nach einem Crash werden ebenfalls in diesem Kapitel vorgestellt.

Blattlagerwelle

Im folgenden Bild kann man die Lage der Blattlagerwelle erkennen, um deren Austausch es hier geht.
Bei Berührung der Blätter mit dem Boden wird diese fast immer verbogen und muss ersetzt werden.

blattlagerwelle1

Die Lage der Blattlagerwelle ist rot markiert. Die Muttern sind im Bild zu fest angezogen. Die Blattlagerwelle sollte weniger als einen halben Milimeter aus der Mutter hervorragen.

blattlagerwelle2

Hilfreich ist ein 5,5mm Steckschlüssel, um die Stoppmutter lösen zu können.

blattlagerwelle3

So wird der Steckschlüssel angesetzt. Optimal wäre ein zweiter Steckschlüssel, es geht aber auch mit einer Pinzette oder Flachzange.

blattlagerwelle4

Wenn die Blatthalter von der Blattlagerwelle genommen werden, auf die beiden Metallringe (siehe roter Pfeil) vor den Gummi-O-Ringen achten. Der Metallring ist ein Lager, Einbaurichtung beachten, glatte Seite Richtung O-Ring. Ich hatte einen Ring mal verloren und musste deswegen neue Blatthalter bestellen. Gibt es nur als Set. Im Blatthalter verbleiben bei mir die beiden Kugellager (Bauteilnummern vergleiche Seite 14 vom Handbuch) Bauteil 020 und vom Thrust Bearing (Bauteil 029) das innere dickere Lagerteil. Deswegen sind diese Teile bei mir für den Blattlagerwechsel nicht relevant. Sollten Sie sich dennoch lösen, ist es auf Seite 14 genauer dokumentiert.

blattlagerwelle5

Die Achse muss mittig ausgerichtet werden. Beim Zusammenschrauben darauf achten, dass die Muttern nicht zu fest angezogen werden und die Blatthalter schwergängig werden. Am besten vor dem Ausbau prüfen, wie leichtgängig die Blatthalter sind und "dieses Gefühl merken". Das Kugellager muss so eingebaut werden, dass die offene Kugelseite nach aussen zeigt. Der Lagerring muss mit der glatten Seite nach aussen an der Stoppmutter anliegen.

Brandgefahr

Manche fragen sich, warum Brushless einbauen... die Motorisierung sollte doch reichen. OKEY fürs erste vieleicht aber was kann passieren. Mir selber war nach ein paar Flugversuchen der originale Controller kaputtgegangen... bei anderen ist er durchgebrannt... dann noch in verbindung mit dem Bürstenmotor der plötzlich ausfällt oder die Kohlekontakte sich abarbeiten in einer geschwindigkeit... nicht auszudenken wenn das im Flug passiert. Und nun ist der 1000 mAh Akku zu klein... 1. weniger Flugzeit und 2. passt der Schwerpunkt nicht besonders damit. Das passiert nun wenn man einen grösseren Akku verwenden möchte.

Brandgefahr


Hauptantriebsrad

Hauptzahnrad 140 Zähne

{ Hier fehlt ein Bild vom HZR }

Es gibt eine Möglichkeit das Hauptantriebsrad bei defektem Leerlauf zu reparieren indem man den Leerlauf herausdrückt. Voraussetzung ist, man hat vieleicht noch ein zahnloses Ritzel im Kasten. ( Deshalb niemals ein Ritzel wegschmeissen sondern erst den Freilauf herausmachen, dann kann man es Wegwerfen ;) ) Der Freilauf lässt sich auch prima wieder einpressen. Bitte keine Hilfsmittel verweden wie Hammer oder so... auch wenn das Hauptrad ein wenig eiert es stört nicht den Flug des Bienchens.

Heckpitchbrücke

Heckrotoranlenkung verbessern

Bild:hbk_heckpitch1.jpg

Der gefühlte Knubbel der Heckrotorverstellung ca. in der Mitte lässt sich einfach beheben: die Gabel, in der der Stift von der Pitchverstellung der Rotorblätter geführt wird, tiefer einfeilen (da, wo der Pfeil hinzeigt). Der Stift stösst nämlich am Gabelende an in der Mittelstellung.

Gummischeibchen in die Heckpitchsteuerung, damit die Ärmchen etwas besser flexen können. So verbiegt es den Querarm icht mehr so stark, das Heck verzieht es nicht bei vollem Anschlag, und dem Servo tut es sicherlich auch gut! Dazu hab ich einfach mit nem Locher zwei Plättchen aus nem Fahhradschlauch gestanzt und jeweis ein Löchchen in die Mitte gepickst.

Vorher:

Bild:hbk_heckpitch2.jpg

Nachher:

Bild:hbk_heckpitch3.jpg

...und nun mit den Plättchen (Schrauben relativ locker!!)... Man sieht deutlich, wie die Ärmchen nach innen lehnen, während der Querarm nur noch leicht verzogen ist.

Danke Chorge

Eine E-Mail ereilete mich mit einer 2. Lösung: Nach insgesamt 3 Bienchen ( kleine T-FP, CP2, E004 ) habe ich diese Woche die King2 V2 bekommen. Eigentlich wollte ich von den Heckmotor-Problemen (Lebensdauer) wegkommen. Doch schon bald fiel mir die Fehlkonstruktion der Heckansteuerung bei der King2 auf, die auch auf eurer Seite bestätigt wurde: Der Abstand der Bohrungen in der Pitch-Brücke (Querarm) für die Anlenk-Ärmchen passt nur für die Mittelstellung Pitch=0, die kaum verwendet wird. Bei allen anderen pos. und neg. Pitch-Einstellungen des Heckrotors verringert sich der Abstand der Anlenkpunkte, sodass sich Ärmchen und Brücke verbiegen (armes Servo!). Ich habe folgende Lösung erfolgreich ausprobiert, die durch Chorges Gummischeibchen noch getoppt werden könnte. Es funktioniert aber auch ohne s. Foto.

  • 1. Beide Ärmchen von der Brücke abschrauben.
  • 2. Die Originallöcher (1,3-1,4 mm) mit 1,5 mm-Bohrer durchgängig aufweiten.

Damit hat die Schraube etwas mehr Spiel ohne dass der Kopf durchrutscht.

  • 3. Auf der Anlenkseite (Heckrotorblätter) der Brücke die Bohrungen nochmals ganz

VORSICHTIG nur 1 mm TIEF mit 2 mm-Bohrer aufweiten.

  • 4. Ärmchen wieder anschrauben, dabei 1-2 Umdrehungen Spiel lassen s. Foto.

Jetzt kann die Anlenkung den unterschiedlichen Abständen folgen ohne dass sich Ärmchen und Brücke verbiegen..

Bild:hbk_heckpitch4.jpg

Danke viba aus München ;)

Heckpitch einstellen

Heckeinstell-Videos von Jens Glamann

Jens Glamann vom RC-Line-Team hat sich die Mühe gemacht es nicht nur zu erklären sondern durch einen Film zu präsentieren.

Teil 1 "Der Einbau"
[6]

Teil 2 "Die Grundeinstellung"
[7]

Teil 3a " Einfliegen Schweben"
[8]

Infos: Rotorkopfeinstellung für Anfänger als Video von Jens Glamann
VIELEN DANK AN JENS

Heckpitcheinstellung von Blackie

Hier mal eine Bilderfolge... wie ich das Heck im normalen Modus einstelle. Ich schalte die Fernbedienung an Stelle die Giertrimmung auf NULL und warte, bis sich das Servo ( Gyro initialisiert hat ) Nun stelle Das Heckservo auf 90° ein. So belassen löse ich die Servohalter um sie verschieben zu können.

Bild:hbk_hp_einstellen1.jpg

Nun zum Heck... als erstes Klappe ich die Heckrotorblätter zusammen

Bild:hbk_hp_einstellen2.jpg

Nun kann ich das Servo verschieben bis die Blätter eine gerade ergeben so findet man auch die genauere Mitte auf der Welle

Bild:hbk_hp_einstellen3.jpg


Soweit so gut....
Nun starte ich den ersten Versuch, indem ich Summsi auf dem Boden anlasse. Bei Negativpitch kann nix passieren. Nun gebe ich so lange Positivpitch bis sie gerade noch so auf dem Boden stehenbleibt, aber nun kann das Heck arbeiten. Es fängt nun an zu gieren... Jetzt beobachte ich die Heckpitchbrücke, giere gegen und merke mir die Stelle, wo das Heck ruhig stehenbleibt. Ausschalten und das Heckservo auf dem Heckrohr so verschieben, dass die Brücke die gemerkte Stelle als Neutralposition einnimmt.

Der Rest ist Milllimeterarbeit bis das Heck ruhig steht.

Alternativ kann man dies noch einfacher mit einem verstellbaren Gestänge machen, ohne das Servo zu verschieben.
Da gebe ich GERT recht... hier ein TIP von GERT zum verstellbaren Heckgestänge
Bild:hbk_hp_einstellen4.jpg
Das Foto zeigt meine Stellung der Brücke, wo das Heck mechanisch TOP eingestellt ist... und mit HH TOP funzt.

Nicht vergessen... den Servohalter wieder festzuschrauben, wenn die Einstellungen beendet sind.

Heckantriebswelle

Es gibt nun eine Lösung von Xtreme.
aber lest erst mal was seien könnte ;)
Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass bei einem holprigem Zahnriemen am Heck (wenn der Riemen sich trotz guter Spannung immer wieder aus der Riemenscheibe hebt) auch die Zahnriemenscheibe schuld sein kann (siehe Foto) Das Linke ist die korrekte Zahnriemenscheibe, das rechte das Fehlerhafte. Bei der fehlerhaften Scheibe lässt sich der Riemen auch nicht sauber um die Scheibe legen (im ausgebautem zustand) Das ist mir halt bei der Nur Mechanik Biene aufgefallen. Der Riemen lief da erst wieder sauber, als der Riemen schon sehr stark gespannt war und die ganze Antriebseinheit sich dadurch deutlich schwerer drehen lässt.
Bei genauem hinsehen stellt man fest das auf dem rechten Bild die Riemenmitnehmer breiter und auch nur 9 Zähne vorhanden sind wobei original 10 Zähne und auch schmaler sind.

Bild:hbk_heckwelle1.jpg

10 Zähne links im Bild, 9 Zähne rechts im Bild

Wer probleme mit dem Heck hat.. das könnte eine von den vielen Ursachen sein.
Danke an Cimba
Das vordere Antriebsrad hat 32 Zähne was bedeutet: Bei 32 Zähnen vorne und 9 Zähnen hinten ergibt sich eine

Übersetzung von:
9:32 entspricht 1:3,55.
Bei 2500 U/min am Hauptrotor dreht der Heckmotor dann
8875 U/min.


Bei 10 Zähnen hinten:

10:32 entspricht 1:3,2.
Bei 2500 U/min am Hauptrotor dreht der Heckmotor dann
8000 U/min.

Das ist ein extremer Unterschied.
Danke Sniper
So sieht es aus wenn der Riemen anliegt.

Bild:hbk_heckwelle2.jpg


Cimba danke für die Mühe ;)

Heckgestänge

Nachdem mich die Servoschieberei zum Einstellen des Heckrotors genervt hat (hat ja nun wirklich nix mehr mit Modellbau der heutigen Zeit zu tun), habe ich den entsprechenden Umbau vorgenommen.

Benötigt wird:

  • Die alte Anlenkung, eine Gewindelöthülse 2 mm – M2, ein Kugelgelenk M2 mit Kugel

und dafür eine etwas längere Schraube als die bisher verbaute.

Bild:hbk_heckgestaenge1.jpg

  • Das Gewinde der Löthülse habe ich auf 11 mm gekürzt, da das Innengewinde des

neuen Kugelgelenks (Kugelpfanne) auch 11 mm tief ist. Die Anlenkung ist genau 270 lang, und muss entsprechend gekürzt werden. Die Kugelpfanne auf der anderen Seite bleibt dran. Dann habe ich die Löthülse draufgeschoben, mit Aktivator besprüht und zwei Tropfen Sofortkleber draufgegeben.

Bild:hbk_heckgestaenge2.jpg

  • Anschließend das Kugelgelenk bis zu Hälfte des Gewindes draufgeschraubt. Zum

Schluß noch die Kugel der Heckanlenkung wechseln (da die Kugelpfanne etwas größer als die bisherige ist) – fertig.

Bild:hbk_heckgestaenge3.jpg

Jetzt kann man ohne das Servo zu verschieben, das Heck noch genauer einstellen.

Danke Gert

Heckumbau

Heckveränderung mit T-Rexkomponenten Man kann das Heck der Biene mit T-REX Komponenten modifizieren. Man nehme die Heckpitchbrücke und die Blatthalter vom T-Rex, um diese Teile zu montieren, muss man die Esky-Blatthalter von der Welle entfernen. Danach löst man die Kugelpfanne von dem Anlenkhebel der Pitchbrücke und schraubt die Schraube für die Anlenkung raus. Den Anlenkhebel kann man jetzt abziehen. Übrig bleibt nur die Welle.


Jetzt kann man die neue Pitchbrücke auf die Welle schieben. Die Anlenkung ist doppelt Kugelgelagert und kann nicht aufgesteckt werden darum muss man den Stift wo vorher die Schraube reinkam abschneiden und es eben machen. Danach mit 1mm Bohrer ein Loch an die Stelle machen, weil dann eine Lagerschraube ( ist alles bei ) befestigt wird. Der Kugelkopf der dabei ist ist zu gross für die Servoanlenkstange also schraubt

man die Kugel aus der alten Anlenkung heraus und benutzt diese ;)

Wenn man sauber gearbeitet hat müsste es leichtgängig auf der Welle laufen. Jetzt kann man die Blatthalter aufstecken und mit der Madenschraube und Schaubensicherungslack fixieren. Nur noch die Kugeln anschrauben und mit den Kugelpfannen der Heckpitchbrücke verbinden. FERTIG. Jetzt kann man sich überlegen die orig. Heckrotorblätter von der Biene zu verbauen Rotordurchmesser 14cm oder man nimmt REX-Rotorblätter duchmesser des Rotorkreises dann 15cm.
Was heisst:

1. leichtgängiger durch Edelstahlkugeln und Kugellager
2. Vergrösserung des Rotordurchmesser 1-2 cm
3. Heckpitchbrücke verbiegt sich nicht mehr weil die
Kugelpfannen beweglich sind.
4. die Anlenkung schleift nicht mehr am Stabilisator
5. halt eine viel bessere Verarbeitung weil auch das Heck ein wichtiger Bestandteil des Helis ist.


Bild:hbk_heckumbau2.jpg Bild:hbk_heckumbau3.jpg

Ich übernehme keine Garantie fürs Umsetzen .. bei mir hat es geklappt OK ich habe ALU es geht aber auch beim Plastik. blackie

Kanalbelegung

Grundsätzlich ist die Belegung des Empfängers vom verwendeten Sender abhängig.

Der RTF-Sender gibt folgende Kanäle vor

  • Ausgang/Kanal 1 Rollservo („Fahrerseite“) entspricht Servo 2 der MX16s
  • Ausgang/Kanal 2 Nickservo vorne entspricht Servo 3 der MX16s
  • Ausgang/Kanal 3 Regler entspricht Servo 6 der MX16s
  • Ausgang/Kanal 4 Kreisel entspricht Servo 4 der MX16s
  • Ausgang/Kanal 5 Kreiselempfindlichkeit entspricht Servo 7 der MX16s
  • Ausgang/Kanal 6 Rollservo („Beifahrers.“) entspricht Servo 1 der MX16s

Pitcheinstellung

Rotorkopfeinstellungs-Video von Jens Glamann

Jens Glamann vom RC-Line-Team hat sich die Mühe gemacht es nicht nur zu erklären sondern durch einen Film zu präsentieren.

Teil 1 "Die Servos"
[9]

Teil 2 "DieTaumelscheibe"
[10]

Teil 3 "Die Rotorblätter"
[11]

Teil 4 "Die Pitcheinstellung"
[12]

Infos: Rotorkopfeinstellung für Anfänger als Video von Jens Glamann
Alle 4 Videos ergeben eine Einheit befolgt man es sorgfälltig... fliegt euer Heli wie ihr es wünscht.

PS: Achtung : Es handelt sich hier nur um die Dokumentation von Einstellarbeiten. Jegliche Nachahmung erfolgt auf eigene Gefahr. Insbesonders wird keine Haftung für Sach- und Personenschäden übernommen.

VIELEN DANK AN JENS

Rotorkopfeinstellung von Blackie

Diese Pitcheinstellung bezieht sich speziell auf die Programmierung der MX-16s für die originale Fernsteuerung sollte man schon nach Anleitung gehen. Um einen guten und ordendlichen Pitch zu erreichen gehen wir in 4 Schritten vor.
Schritt 1:
Als aller erstes trennt man den Motor vom Controller danach löst man die Anlenkungen der vom Servo zur Taumelscheibe ( 3 Gestänge ) nund löst man die Schrauben der Servohebel umd sie später verstellen zu können. Jetzt schaltet man die Fernsteuerung ein und Steckt den Akku an den Conroller. Die Servos erreichen jetzt ihre Mittelstellung. Jetzt Stellt man den Gas/Pitchhebel auf Mittelstellung. Jetzt löst man die Servohebel und stellt sie waagerecht am Servo.

Bild:hbk_pitcheinstellung1.jpg

Nun kann man über die MX-16s die feinheiten durchführen, Dzu geht man in das Servoeinstellmenü und ändert die Mittelstellung bis die Servos zu 100% gerade stehen und die Servohebel wieder fest verschrauben.
Schritt 2:
Nun geht es an die Anlenkgetänge zur Taumelscheibe. In der Anleitung schreiben die was von 30mm von Kugelpfannenmitte bis zum Gesänge ende... wir wollen aber die TS in die Mitte der Welle bekommen. Dafür steckt man das erste Gestänge in den Servoarm und setzt die TS in die Mitte nun kann man Messe wie weit man heraus oder hereindrehn muss. Hat man das Gestänge in der richtigen Länge geht man her und übernimmt diese auf die anderen beiden Anlenkstangen. ;) Bein Anschtecken der Gestänge sollte nun die TS in jeder Richting waagerecht stehn und vor allem in der Mitte der Welle. PS: Wenn die TS in der Mitte steht sollte auch der Pitchkopensator waagerecht stehen.
Schritt 3:
Nun löst man die langen Pitchgestänge und schraubt sie zusammen oder auseinander, bis man einen Pitch von 0° erreicht. Dafür ist eine Pitchlehre von nöten. Wenn man an der TS gut gearbeitet hat... können die Beiden gestänge gleich lang sein. Laut Bedienanleitung 57mm kann aber nun abweichen.

Bild:hbk_pitcheinstellung2.jpg

Immer darauf achten, das aer Pitchhebel an der Fernsteuerung auf Mittelstellung steht. Die TS waagerecht und in der Mitte und die Blätter sollten nun beim messen 0° Pitch erreichen.

Bild:hbk_pitcheinstellung3.jpg

Schritt 4: So das schlimmste ist überstanden ;) Nun kann ich in der Fernsteuerung eine Pitchkurve erstellen. Dazu geht man ins Menü unter Helimix auf Pitch. Den Gashebel stellt man nun auf Null setzt die Pitchlehre an.. stellt die zum Beispiel auf -2° und verstellt die Pitchkurve so lange, bis die -2° erreicht sind ;)..... jetzt gibt man vollgas und stellt die Pitchlehre auf z.B. +9° ein und stellt die Pitchkurve in der Stellung auf +9°. Hat man präzise gearbeitet sollte dann die Pitchkurve an den Blättern so sein, dass man -2 , 0 , +9 hat. Dieses kann man aber individuell selbst entscheiden.
Man hat den Vorteil, dass die Taumelscheibe in der Mitte steht bei Mittelstellung des Hebels an der Fernsteuerung. Man kann nun auch eine schöne satte 3D Einstellung vornehmen ;) Eine Verbesserung kann ich schon einbringen und zwar.. geht es nur bei einem Alukopf.

Bild:hbk_pitcheinstellung4.jpg

Die Kugeln durch REX-Kugeln austauschen. Die Kugelpfannen ebenfalls vom REX und das kürzeste Gestänge verwenden. Nun hat man die Möglichkeit auch hier Einstellungen vorzunehmen was eher einer Feinjustierung gleicht. ;) Eventuelle Verbesserungen der Erläuterung bitte mittteilen ;) Danke

Pitchmessung

Der Pitch auch Anstellwinkel an den Rotorblättern ist sehr wichtig. Je geringer der Anstellwinkel ist, um so höher muss die Geschwindigkeit sein, um einen bestimmten Auftrieb zu erhalten.
Bei Hubschraubern wird der Einstellwinkel der Rotorblätter des Hauptrotors gleichförmig oder winkelabhängig über die Taumelscheibe gesteuert, wodurch sich auch der Anstellwinkel ändert.
Deshalb ist es sehr wichtig, das diese Einstellungen gewissenhaft durchgeführt werden. Hierfür gibt es eine Pitchlehre die wie Folgt angewendet wird. Den Hubschrauber so hinstellen, daß man auf das zu messende Rotorblatt schaut.

Bild:hbk_pitchmessung1.jpg

Die Pitchlehre zu 2/3 auf das Blatt schieben

Bild:hbk_pitchmessung2.jpg

Motor abziehn... Fernbedienung anschalten... Akku anstecken... Gas/ Pitch auf 0 Lehre festhalten und die oberste Kante mit der Paddelstange anpeilen

Bild:hbk_pitchmessung3.jpg

Nun den ersten Wert bei Null Gas ablesen, das Ganze dann noch bei Gas mittel und Gas voll... hieraus ergeben sich die drei Pitchwerte.

Bild:hbk_pitchmessung4.jpg

Optimale Werte zum üben sind -1° bei Gas Null, +2° - +3° bei Gas mitte und +8° - +9° bei Vollgas. Für 3D ist -7°; 0; +7° optimal.

Riemenwechsel

Heckantriebsriemen wechseln

  • Vier bef. Schrauben vom Heckrohr lösen ( dort wo es geklemmt wird )
  • Zwei bef. Schrauben für die 2 Streben am Heckrohr abschrauben
  • Heckrohr nach vorne schieben ( Antriebsriemen entspannt sich)
  • Den Empfänger lösen und so weit wie es geht nach hinten schieben um etwas Platz zu schaffen.
  • Schraube und Mutter für das Ritzel ( weiss 140 Zähne ) ausbauen.
  • Die Hülse aus dem Freilauf nehmen.
  • Die 3 Koppelstangen an der Taumelscheibe trennen ( an der Taumelscheibe ) damit können wir nachher die Rotorwelle weiter nach oben schieben .
  • Jetzt das Ritzel ( weiss 140 Zähne ) ausbauen ( deswegen vorher Empfänger nach hinten schieben. Das Zahnriemenrad mit den Fingern festhalten und die Rotorwelle nach oben ziehen, soweit das der Sperrstift des Zahnriemenrades greifbar wird. Dann Sperrstift herausziehen (kleine Spitzzange o.ä. )
  • Zahriemenrad seitlich herausnehmen und Riemen abnehmen
  • Jetzt den Heckrotorkopf demontieren ( 5 Schrauben herrausschrauben ), Servogestänge ausclipsen und Heckrotorkopf abnehmen.
  • An den alten Antriebsriemen ( am Heckrotorkopf ) einen Zwirnsfaden anknoten
  • Nun den Antriebsriemen vorne ( wo das Zahnriemenrad ist ) herausziehen
  • Nun den neuen Antriebsriemen nehmen ( vorher vom alten Riemen den Zwirnsfaden abmachen ) und den zuvor durchgezogenen Zwirnsfaden an den neuen Riemen anknoten
  • Neuen Riemen mit zwirnsfaden nach hinten durchziehen ( bis er hinten rausguckt ), Zwirnsfaden abmachen.
  • Zahnriemenrad, Hauptantriebsrad ( weiss 140 Zähne ) Koppelstangen usw. zusammenbauen


Da vorne alles fertig ist muss nun noch geprüft werden ob der Anriebsriemen Waagerecht im Heckrohr verläuft. Meistens sind die Riemen beschriftet.
Also den Riemen solange drehen bis das ihr ( Vorzugsweise vorne am Zahnriemenrad , da sieht man mehr vom Riemen ) den Schriftzug erkennt . Nun langsam den Riemen so drehen wie er auch im Flugbetrieb dreht bis das der Schriftzug am Heck ankommt . Wenn ihr den Schriftzug lesen könnt , ist alles i.o. oder ihr habt den Riemen 360 Grad gedreht ( das merkt man aber , weill dann sich der Riemen schwerer,hakelig drehen lässt ) .Wenn alles i.o. dann den Riemen nicht wie in der Anleitung von E-sky um 90 nach rechts drehen sondern 90 Grad nach links drehen . Damit der Heckrotor auch rechts herum dreht . Wenn das alles passt , den Heckrotorkopf anbauen.
So, nun noch den Antriebsriemen spannen. Das ist, ich sag mal Gefühlssache .

Ich habe den Antriebsriemen bei mir so gespannt das sich wenn ich am Rotor drehe alles schön leicht läuft. Ich kann auch ohne Probleme mit einem Bleistift an den Andruckrollen ( vorne , vorm Zahnriemenrad) den Zahnriemen soweit zur anderen Seite drücken das ich die andere hälfte des Zahnriemens berühren kann ( ohne Kraftaufwand ). Dann nur noch die Streben am Heckrohr bef. ( dieses zum schluss, dann gehts Antriebsriemenspannen einfacher). Nach dem Riemenwechsel sollte sich der Heckrotor richtig herum drehen. siehe Bild

Bild:hbk_riemenwechsel.jpg

Hier sieht man auch gut wie die Heckrotoblätter montiert werden müssen.
Danke Uli

Riemenspannung

Riemenspannung Das der Riemen zu fest ist bekommt man raus, wenn man den Rotor im Stand mit der Hand nen Schubs gibt... er musss sich leicht selbstständig drehen. Tut er es nicht löst man diese 4 Schräubchen... und zieht das Heckrohr zum spannen raus oder schiebt zum lösen rein. Die Spannung kann man wie auch bei einem Auto prüfen mit eindrücken min 3x seiner eigenen Stärke sollte es schon sein. Ein zu strammer Riemen rutscht auch gern aus den Führungsrollen. Und zu lose rutscht er und Summsi dreht sich wie ein Brummkreisel.

Bild:hbk_riemenspannung1.jpg

Führungsrollen Ein Konstruktionsfehler ? Die Führungsrollen sitzen nicht in einer Ebene mit der Riemenscheibe was zur Folge hat. das der Riemen durch die Drehung im inneren auf der linken Seite immer abrutscht weil er wärend der Rotation nach unten gedrückt wird. Rechts nach oben daher rutsch er rechts nie runter. Das Abzustellen ist eine kleine Fummelarbeit aber danach ist Ruhe. Man nehme 3 kleine Unterlegscheiben Aussendurchmesser 5mm, innen 1,5 mm. Ich habe Messing genommen die waren 0,5mm in der Stärke also optimal. Eine U-Scheibe macht man unter die rechte Führungsrolle um einigermassen auf die ebene der Riemenscheibe zu gelangen. Eigendlich sollte auf der linken auch eine reichen... ist aber nicht so da ja da der Riemen immer rutscht also macht man auf der linken Seite 2 U-Scheiben darunter somit kommt die Linke ein wenig tiefer und wie man auf dem Bild erkennen kann ist fast eine Ebene mit der Riemenscheibe erreicht..


Bild:hbk_riemenspannung2.jpg

Jetzt hält sich der Riemen sehr gut in der Führungsrolle und rutsch auch bei härteren Landungen nicht mehr herunter.

Ritzel aufpressen

Ritzel aufpressen sehr gute Lösung von PyroM (Markus)
Zutaten:

  • Maschinenschraubstock für 10 Euro aus dem Baumarkt
  • Esky BL 3100/3800/3900
  • Esky Ritzel 11 Zähne (in dem Tütchen sind auch andere, habe aber 11er genommen).
  • Nuss ist zu gross. Sehr gut geeignet ist eine 4M-Mutter aus dem Baumarkt, möglichst 4-5mm hoch. Kosten 10 Cent. Diese statt der Nuss verwenden. Ist deutlich weniger wackelig, schont das Ritzel und ist insgesamt einfacher. Man kann einfach mehrmals den Schraubstock lösen, durch Anhalten im Heli-Chassis prüfen, ob die Höhe des Ritzels auf der Motorachse stimmt und ggf. nochmals im Schraubstock nachspannen. Klappt mit der 4M-Mutter prima.
  • etwas Moosgummi für andere Seite des Motors Moosgummi, Motor, Ritzel, 4M Mutter(!) im Schraubstock ansetzen. Alles mittig und gerade ausrichten! Schraubstock kraftvoll zusammenschrauben. Hier ist der schwierigste Teil zu wissen, wie weit man schrauben muss. Der kleine Schraubstock kommt hier übrigens schon an seine Grenzen - besser würde etwas größeres mit mehr Hebelarm funktionieren, aber nur für ein Ritzel kaufen, ist wohl überzogen.


  • Das Erwärmen und die Nuss würde ich jetzt übrigens doch weglassen. Es geht auch ohne Erwärmen und es ist gar nicht so einfach, die Achse nicht mit auszudehnen. Außerdem kann man sich die Finger verbrennen. Die Nuss ist in sofern schlecht, als dass sie zu lang ist und dadurch das Ritzel darauf minimal verkanten kann und die Öffnung ist zu groß, so dass man die Zacken des Ritzels eindrücken kann, weil sie nur gering auf der Nuss aufliegen.


Ich würde mir jetzt eine hohe

  • breite 3mm-Mutter suchen/kaufen - da liegt dann das Ritzel wenigstens fast vollständig auf...

Bild:hbk_ritzel_aufpressen1.jpg

Das Aufpressen...

Bild:hbk_ritzel_aufpressen2.jpg

Das Ergebnis - aber noch nicht vollständig. Die Nuss war zu groß, ich wollte die Ritzelzähne nicht beschädigen, jetzt sitzt das Ritzel erstmal bündig mit der Achse. Mit geeigneter Mutter mit 3mm Gewinde drücke ich vorsichtig weiter...

Bild:hbk_ritzel_aufpressen3.jpg

Das Prinzip mit dem Schraubstock ist aber wirklich gut geeignet!
Danke Markus ;)
Jetzt ist das Ritzel drauf... und wie bekomme ich es wieder runter ?
Die einfachste Variante ist mit einem Ritzelabzieher aber man hat ihn ja nicht immer zur Hand oder er liegt noch im Shop des Vertrauens ;)


Man kann das Ritzel auch erhitzen. Und vorsichtig mit einer Zange abziehen dafür braucht man aber auch 3 Hände, weil man wärend der Erwärmung abziehen muss. Wer sich das Sparen möchte es gibt noch eine Möglichkeit.
2. Variante Ritzel mit Madenschraube. Vorteile ist das schnelle korrigieren und aufstecken. Die Madenschraube fixiert das ganze man brauch nur ein bissel Loctite Mittelfest und einen Sechskant 1,5 mm für die Madenschraube.
Passend bekommt man hier ein 3er Set von Align 9, 10, 11er Ritzel natürlich passend für die Eskybrushless Motoren ;)


Wieder ein Vorteil ... man kann sich die beste Übersetzung aussuchen ;)

Rotorkopf

Neuaufbau Rotorkopf (Plastik):


- Wenn Stabbistange EK1-0289 in EK1-0284 Paddelwippe eingesetzt wird: Äußere Längen der Stabbistange sind jeweils 73mm zum Aussenende, gemessen ab Aussenkante innerer Stellring. (Im Handbuch stehen 54mm bis zu den Paddeln, aber die werden ja erst später angebaut)

- Beim Zusammendrücken der Paddelwippe EK1-0284 darauf achten, dass sich die Paddelwippen noch axial bewegen lassen und nicht klemmen

- Beim Einsetzen der Paddelwippe in Zentralstück unbedingt darauf achten, dass diese nicht spiegelverkehrt eingesetzt wird. Sind die Lager EK1-0213 erst einmal ins Zentralstück eingepresst, wird anschließende Änderung fummelig (woher weiss ich das wohl )

- Die Plastikarme (=Verbindung Paddelwippe mit Blatthalter) müssen an den oberen Kipphebeln am kurzen Hebelende angeklippt werden, die "Spurlauf"-stangen zur TS am langen Ende

- Beim Anbau der Blatthalter darauf achten, dass vorher die O-förmigen Verbinder ( Paddelwippe-Pitchkompensator) richtig herum zwischen Zentralstück und Blatthalter zwischengefügt werden.

Bei der Gelegenheit habe ich mir auch die Lager im Rotorkopf notiert:


Zentralstück hat zweimal das Lager vom Typ EK1-0213 (d.h. eine Packung)

Die beiden Blatthalter zusammen viermal das Lager vom Typ EK1-0213 und eine Packung EK1-0500 (das sind die dreiteiligen Lager mit den Kugeln im Blatthalter)

Chassis oben und unten, wo die Hauptwelle durchgeführt wird: Eine Packung EK1-0288

Spurlauf einstellen

Das Einstellen der Spurlaufs ist beim Honey Bee King nicht ganz einfach. Der Plastikkopf hat nach ein paar Betriebsstunden mehr Spiel als der Kopf eines Rex/Zoom/Mini-Titans.Die Holzblätter von Esky kommen nicht an die Qualität anderer Blätter heran. Nur mit einem exakten Spurlauf hat der Rotorkreis einen guten Wirkungsgrad und läuft vibrationsfrei. Sind Wellen krumm oder haben Blatthalter Spiel auf der Blattlagerwelle, kann sich der Spurlauf im Flug ändern, was zu spontanen Höhenänderungen führt als wenn man den Pitchhebel betätigt. Mit einem "gebrauchten" Plastikkopf und esky Holzblättern kann es unter Umständen nicht möglich sein, einen perfekten Spurlauf zu erreichen, ca. 5mm Differenz sind dann als Optimum zu sehen.
Nachdem der Rotorkopf eingestellt ist und beide Blätter auf gleichen Pitch mit der Pitchlehre eingestellt sind (z.B. 0° Pitch bei Knüppelmitte, wenn eine symmetrische Pitchkurve verwendet wie beim Esky Sender im 3D-Modus und Knüppelmitte), sollte der Spurlauf im Idealfall bereits passen. Eine Korrektur von ein bis zwei Umdrehungen an den beiden langen Spurstangen ist jedoch der Normalfall.
Ich empfehle, den Spurlauf beim Schweben in der Luft einzustellen. Farbliche Markierungen an den Blättern sind hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig.
Folgende Methode verwende ich:

  • Wenn der Spurlauf in der Luft nicht passt, landen und an einer Spurstange um eine halbe Umdrehung den Spurlauf bzw. den Pitch eines Rotorblatts ändern.
  • Wird der Spurlauf schlechter, zwei Umdrehungen in die Gegenrichtung an derselben Spurstange (Markierung am Blatthalter oder Rotorblatt) durchführen.
Bei einer guten Mechanik und guter Vorarbeit der Rotorkopfeinstellung (Pitch 0°) sollte der Spurlauf jetzt passen

Folgende Dinge sollte man prüfen, wenn der Spurlauf dauerhaft nicht einzustellen ist:

  • Die Blattlagerwelle muß neuwertig sein. Eine Blattlagerwelle, die bereits eine Bodenberührung hatte oder sogar zurückgebogen wurde (auf keinen Fall machen, Bruchgefahr) verhindert einen perfekten Spurlauf.
  • Die Holzblätter müssen perfekt ausgewuchtet sein. siehe hier
  • Die Hauptrotorwelle muß crashfrei und absolut plan sein.
  • Der Plastikkopf muß so spielfrei wie möglich sein, so dass die Blatthalter nicht bereits durch Verdrehen mit der Hand unterschiedliche Pitchwerte einnehmen können.
  • Gründe für Spiel im Rotorkopf:
    • Die Kugelpfannen sind ausgeschlagen
    • Die (Plastik-)Kugelköpfe sind abgenutzt
    • Die nicht vorhandene Lagerung des (Plastik)-Pitchkompensators hat Spiel
    • Die Kugel der Taumelscheibe hat Spiel
    • Die Paddelwippenaufhängung im Zentralstück ist angebrochen (speziell Plastikkopf)
    • Die O-Ringe sind verschlissen oder zu weich, die vom standard Rex passen hervorragend und sind deutlich härter

Mit CFK-Blättern und/oder dem spielfreierem Alu-Kopf des HBKs ist es einfacher, den Spurlauf einzustellen.

Taumelscheibe

Einstellen der Taumelscheibe

Die Ansteuerung der Taumelscheibe erfolgt über 3 Servos auch Dreipunktanlenkung genannt.
Bei Nick vor/zurück gehen Roll und Pichservo nach oben oder unten und das Nickservo entgegengesetzt nach oben oder unten.
Bei Roll rechts geht das Pitchservo nach unten und das Roll nach oben und nach links umgekehrt. Das Nickservo bleibt hier stehen.
Bei Pitch/Gas gehen alle Servos nach oben oder unten.
Um einen ordendlichen Pitch einstellen zu können fängt man immer an den Servos an. Hierzu zieht man den Motor ab. Schaltet die Fernbedienung an und steckt den Akku an. Die Trimmungen sollten für Nick und Roll und Pitch in der mittelstellung stehn und der Pitch/Gas Steuerhebel auf Null Gas. Nun sieht man die Stellung der Servos. Wichtig hier die Servohebel die müssen immer gerade stehen ansonsten in die richtige Stellung bringen. (s.Bild)

Bild:hbk_ts1.jpg

Hat man nun die Servohebel gerade kann man sich an die Einstellung der Taumelscheibe machen.Wie herum man anfängt ist eigendlich egal ich beginne mal mit der Nickeinstellung. Dafür Stellt man den Heli seitlich auf. s. Bild
Jetzt sieht man die Taumelscheibe von der Seite. Die Taumelscheibe sollte unterkannte TS 90° zur Welle stehen. Steht sie nun geneigt zum Motor sollte man am Nickservo, das Gestänge abklipsen und weiter herausdrehen. Nach hinten geneigt entweder am Nickservogestänge herausdrehen oder am Pitchservo und am Rollservo hereindrehen. Wo wir gleich beim Rolleinstellen sind.

Bild:hbk_ts2.jpg

Stellt man am Pitch oder Rollservogestänge kann es sein, man verstellt hier die Waage, weil auch in dieser Ansicht sollte die TS unterkannte zur Welle 90° betragen. Also immer nur mit 1/2-1 Umdrehungen arbeiten bis es in jeder hinsicht Stimmt.

Bild:hbk_ts3.jpg

Bild:hbk_ts4.jpg

Hat man nun gut gearbeitet und ws mechanisch gut eingestellt kann man die ersten versuche Starten. Hierbei kann man Austrimmen an der Fernsteuerung und zu not eine halbe Umdrehung am jeweiligen Gestänge drehn in die entgegengesetzte Richtung.

Zum Beispiel Der Heli triftet nach links muss ich am Pitchservo hereindrehen und am Rollservo herausdrehen aber wie gesagt eine halbe Umdrehung und wieder testen bis es Stimmt und man den rest wirklich gut austrimmen kann an der Fernsteuerung.

Sollten nun Vibrationen auftreten kann es noch sein, das der Spurlauf nicht stimmt. Dieses Stellt man dann an den langen Gestängen die von der TS zum Rotorkopf gehen. ;)

Fragen und Antworten

Ich habe vor eine Fragen - Antworten - Seite zu erstellen. Bitte um eure Mithilfe.

Ihr hattet ein Problem und es gelöst?

Macht eine Frage draus und beschreibt bitte wie ihr es gelöst habt.

Danke


Frage: Als ich die Biene auspackte war bei mir kein Röhrchen für die Antenne dabei was kann ich nehmen ?

Antwort: Schau noch mal richtig nach das Röhrchen ist gut versteckt in oder ausserhalb der Styroporverpackung angebracht. Es wird meist übersehen, weil es die gleiche Farbe hat.


Frage: Gibt es eine Beschreibung für die Fernbedienung ?

Antwort: Soweit ich weiss nein, in Foren wird aber viel darüber gesprochen die diese benutzen und sich schon gut damit auskennen.


Frage: Mein Bürstenmotor hat den Geist aufgeben was für möglichkeiten habe ich ?

Antwort: Es bleiben dir 2 Möglichkeiten entweder Du reklamierst den Motor bei deinem Händler da Du ja noch Garantie darauf hast oder Du rüstest gleich auf Brushless um, kannst aber auch beim Händler nachfragen, ob er Dir einen gewissen Rabatt für den defekten Bürstenmotor aufs Brushlessset gibt.


Frage: Kann ich auch grössere Akkus an den Bürstencontroller anklemmen ?

Antwort: Grössere Akkus als 1200mAh würde ich nicht empfehlen, weil dann dein Controller durchbrennen kann. Beim Brushlesscontroller kannst Du grössere Lipos anklemmen im Durchschnitt werden 2200mAh Lipos mit min.16C empfohlen.


Frage: Wo schliesse ich das einzelne Kabel vom HH Gyro am Empfänger an ?

Antwort: Kanal 5 oben: HL-Schalter funktioniert, dafür Gain-Regler am Gyro nicht (da der HL-Schalter des esky-Senders zwei feste Gain-Werte vorgibt, die man bei anderen Sender programmieren kann) Kanal B unten: nur noch HL-Modus, Gain-Regler am Gyro funktioniert.


Frage: Welche Ersatzteile werden am häufigsten benötigt?

Antwort: Auf alle fälle sollte man gleich auf das Brushless-Set wechseln da hat man von anfang an mehr Spass am üben. pro Crash: 1x Blattlagerwelle, 0,75x Hauptrotorblätter, 0,333x Hauptzahnräder


Frage: Warum giert meine Biene?

Antwort: Heckservoposition überprüfen, Heckriemenspannung überprüfen, Gyro nicht auf Rev-Position.


Frage: Warum hebt Sie nicht ab?

Antwort: Pitcheinstellung nachmessen, Freilauf defekt, Paddel müssen 0°Grad Pitch haben, wenn Taumelscheibe horizontal steht.


Frage: Warum initialisiert der Gyro nicht?

Antwort: Gasstellung muss auf Null sein, Trimmung in Mittelstellung, Potis in der Funke versetzen


Frage: Warum pendelt das Heck?

Antwort: Gyroempfindlichkeit, Leichtgängigkeit Heckgestänge, Knubbel entfernen


Frage: Was tun bei Pitchstössen?

Antwort: Heckgestängeweg verkürzen, d.h. Servoarm aussen, Heckarm aussen Gas-/Pitchkurve anpassen, eventuell ein schnelles Heckservo einstetzen.


Frage: Kann ich kann man beim original RTF-Set auch grössere Akkus als den 1000mAh Akku verwenden ?

Antwort: Beim Originalmotor Brushhead sowie sowie der Controller sollten Akkus bis max 1300mAh ok sein... grössere Akkus können die Komponente zu durchbrennen bringen. Darum ist es besser auf Brushless umzubauen.


Frage: Wenn ich von der Seite auf den Heckrotor schaue welche richtung muss er sich drehen?

Antwort:



Frage: Kann ich den Hauptrotorkopf erst zusammen bauen und dann erst in den Heli eisetzen?

Antwort: Natürlich kann man es so machen, ist sogar einfacher zu Handhaben. Man sollte aber den Klammring erst später festmachen wenn dann das Hauptantriebsrad dran ist so gewährleistet man das kein Spiel entsteht.


Frage: Kann man den Mode meiner orig. Fernsteuerung ändern ?

Antwort: Bei neueren Modellen kann man den Mode schon ändern. Dazu öffnet man den Batteriedeckel und findet dort 2 DIP- Schalter siehe auch hier.



Frage: Warum Langsames Dauerblinken am Original Gyro?

Antwort: Wenn der Original Gyro initialisiert hat, muss die rote LED dauerhaft leuchten. Es gibt keine grüne LED wie bei den Koax-Helis. Wenn die rote LED stattdessen langsam blinkt, kann dies mehrere Gründe haben:

  • kein Sendersignal - sitzen die Quarze fest?
  • Giertrimmung nicht in der Mitte
  • Gastrimmung nach unten

Frage: HL Gyro 704A in Verbindung mit Originalsender Antwort:

  • Anschluss der einzelnen Empfindlichkeitskabels (Gain) am Empfänger:

Es gibt zwei Möglichkeiten das einpolige Empfindlichkeitskabel anzuschliessen. In der einen Position steht auch der Normalmodus zur Verfügung, aber das Gain-Poti am Gyro ist ohne Funktion. Bei der alternativen Möglichkeit ist der Gyro immer im HL-Modus, dafür funktioniert das Gain-Poti. Das einpolige Gyrokabel definiere ich jetzt mit der Farbe orange.

Anschluß an Kanal 5 oben, d.h. oranges Kabel auf der Höhe wie weisse Kabel: HL-Schalter funktioniert, d.h. Normalmodus möglich. Gain-Poti am Gyro ohne Funktion.

Anschluß an B unten, d.h. oranges Kabel auf der Höhe wie schwarze Kabel: Nur noch HL-Modus, mit Gain-Poti kann die Empfindlichkeit angepasst werden, wenn das Heck zittert.

Verwendet man eine CF-Funke, gibt es dieses Problem nicht, da der HL-Schalter des RTF-Senders feste Empfindlichkeitswerte (vermutlich +75/-75) ausgibt, die im Gegensatz zu CF-Funken nicht angepasst werden können.

  • In der Praxis:

Erst Empfindlichkeitskabel auf Kanal 5 anschliessen, um im Normalmodus das Heck zu trimmen (mechanisch durch Versetzen des Heckservos). Wenn dann im HL-Modus das Heck nicht driftet, jedoch hin- und herzittert (Gyro übersteuert), einzelnes Kabel auf B anschliessen und Empfindlichkeit am Gyro einstellen. Gain-Poti auf maximal "+" drehen und dann eine viertel Umdrehung zurück ist ein guter Startwert.


Frage: Einstellmöglichkeiten am GY-401? Antwort:

  • Pirouettengeschwindigkeit (Rotationsrate) wird über Servoweg eingestellt
  • Delay beeinflusst das Stop-Verhalten bei Pirouetten

Bei größerem Delaywert stoppt das Heck bei einer Pirouette weicher und rastet nicht so hart ein, wie bei Delay 0


Frage: Warum bricht das Heck bei Pitchstössen weg (trotz HL-Gyro)? Antwort:

Ein HL-Gyro alleine macht noch kein stabiles Heck. Es hat noch nicht einmal etwas mit HL zu tun, man bekommt das Heck im Normalmodus genauso stabil.

Die Drehzahl muss hoch genug sein und darf bei Pitchstössen nicht einbrechen. Man kann es deutlich hören, wenn die Drehzahl beim "Pitchen" in den Keller geht.

Optimierungsmaßnahmen:

  • Speziell HL-Gyro: Ist die Einbauposition senkrecht?
  • Die Original Akkus 1000mA 10C liefern zu wenig Spitzenstrom
  • Gaskurve passt nicht zur Motor/Ritzelkombination/Drehzahl/Gewicht usw.,
  • Idle Up-Modus (Seriensender) ausprobieren.
  • Neu: Tuning Riemenrad von Xtreme für höhere Heckrotordrehzahl
  • zu hohe Pitchwerte / -steigung
  • Hohe Gyroempfindlichkeit vs. langer Hebelarm
  • schnelles Heckservo
  • 9er Heckzahnrad
  • T-Rexheckblätter
  • HL-Modus

Fachbegriffe

Autorotation:
Autorotation ist die Möglichkeit, einen Hubschrauber ohne die antreibende Kraft eines Motors zu landen(nur bei Heli´s mit Freilauf. Dies ist zum einen eine Flugfigur, zum anderen manchmal der letzte Ausweg um einen Crash zu vermeiden.Wenn der Motor die Blätter nicht mehr antreibt dreht sich der Rotor weiter! --Ausprobieren möchte ich es nicht 

Barebone:
...Modell ohne weitere Komponenten 

Blattspurlauf:
Beim Blattspurlauf schaut man in die Rotorkreisebene und überprüft ob die Rotorblätter in einer Ebene verlaufen.Verlaufen sie ungleichmässig kann es zu starken Vibrationen und Abnutzung des Materiales kommen. 
Deshalb haben die meisten Blätter zwei unterschiedliche Farben am Ende der Blätter um zu erkennen welches Blatt höher/niedriger verlaüft. 

BEC „Batterie Eliminate Cicuit“: Schaltung welche es überflüssig macht, einen separaten Empfängerakku zu verwenden. Die Energie wird einfach aus dem Akku für den Antrieb entnommen. 

Bodeneffekt:
Der Bodeneffekt tritt bei jedem Fahrzeug auf, das einen Luftstrom gegen den Boden richtet. Der Luftstrom wird dabei vom Boden reflektiert und wirkt dem abwärts gerichteten Luftstrom entgegen. Beim Abstieg wird der Hubschrauber vom Bodeneffekt-(luftpolster) regelrecht "aufgefangen". Er tritt bei jedem Hubschrauber auf, ist aber je nach Rotordurchmesser und –Geschwindigkeit unterschiedlich groß. Im Bodeneffekt lässt sich der Hubschrauber durch die Verwirbelungen nur sehr schwer kontrollieren. 

C bei Lipo: C ist die Angabe für den Dauerentladestrom bei Lipo Batterien. Für einen Heli benötigen sie min. 18A Entladestrom. (z.B. 1800mAh 10C ist 18A) Besser für den Lipo ist wenn man nicht im max. Bereich arbeitet z.B. 2200mAh 12C ist 26,4A Entladestrom.

CCPM, steht für "Cyclic Collective Pitch Mixing:
Beim CCPM wird die Mischung mechanisch hergestellt. 

CDE:120° Taumelscheibe CCPM elektronisch gemischt. Vorteil CDE: weil alle 3 Servos gemeinsam die Taumelscheibe bewegen, ist der Kraftaufwand je Servo geringer. Wenn Servos und Fernbedienung "gut" sind, dann ist diese Steuerung sehr exakt.

CP, Colletive Pitch:
Pitch ist die englische Bezeichnung für den Anstellwinkel der Rotorblätter gegenüber der anströmenden Luft. Man spricht auch von kollektiver Blattverstellung, da mit Pitch der Anstellwinkel aller Rotorblätter gemeinsam verstellt wird. 
Damit ein Heli steigt, muß man "Pitch geben" d.h., dass man den Anstellwinkel in Richtung "positiv" verstellt. Folglich steigt der Hubschrauber. 

eCCPM, steht für "electronic Cyclic Collective Pitch Mixing:
Beim eCCPM arbeiten an der Taumelscheibe mehrere Servos zusammen, um Nick, Roll und Pitch zu erzeugen. Es gibt Varianten mit 3 (120Grad) bzw. 4 Servos (90 Grad). Die Servos sind also im Winkel von 90° bzw 120° zueinander um die Taumelscheibe angeordnet. Die Anlenkung erfodert Servos die exakt gleiche Geschwindigkeiten und Wege haben und eine äußerst hohe Rückstellgenauigkeit haben. Die elektronische Umrechnung erfolgt in der Regel in der Fernsteuerung, die die benötigten Mischungen synchron an die Servos übermittelt. 

Elevator:
Steuerfunktion siehe Nick

Expo:
oder auch Exponential genannt, ist eine Einstellung an einer Computerfernsteuerung und wird überwiegend dazu benutzt, 
das Steuergefühl nahe bei Neutralpunkt des Knüppels "weicher" zu gestalten. 
Ist Exponential ausgeschaltet, bewegt sich das Servo immer proportional zum Steuerknüppel: 
z.B. 25% Knüppelausschlag ergeben 25% Servoausschlag. 
Mit positiven oder negative Expo-Werten, wird die Servobewegung in der Knüppel-Mittellage entweder "feinfühliger" oder "härter". 
z.B. 25% Knüppelausschlag ergeben 10% Servoausschlag. 

Fernsteuerung:
-----PPM: 
Das PPM-Signal, kurz für Puls-Pause-Modulation, ist ein Signal, welches die Information über die gewünschte Servoposition mittels der Länge der übermittelten Impulse überträgt. 
-----PCM: 
PCM, kurz für Puls-Code-Modulation, ist eine rein digitale Datenübertragung, die im Gegensatz zum PPM-Signal nicht herstellerübergreifend ist. 
-----Expo: 
Ist die Abkürzung für Exponential. Wird diese Funktion an einer Computerfernsteuerung eingestellt, werden die Servoausschläge bei großen Steuerknüppelausschlägen verkleinert oder bei kleinen vergrößert, je nachdem ob Expo positiv oder negativ eingestellt ist. 
-----DSC: 
DSC steht für "Direct Servo Control". 
Hierbei wird der Empfänger mit einem Kabel direkt an die DSC-Buchse der Fernsteuerung z.B. MX12 angeschlossen. Damit lassen sich Servos testen und Funktionen testen ohne das die Fernsteuerung Signale sendet. Wichtig vor allem bei Flugtagen. So ganz nebenbei wird auch noch Strom gespart, da das HF-Modul der größte Stromfresser in der Fernsteuerung ist. 

FP, Festpitch:
Bei drehzahlgesteuerten Hubschraubern (ohne Blattverstellung) wird der Auftrieb mithilfe der Drehzahl geregelt. Wenn die Drehzahl unterhalb der "Schwebe-Drehzahl" liegt, sinkt der Hubschrauber und wenn die Drehzahl über der "Schwebe-Drehzahl" liegt, steigt der Hubschrauber. 

Gier:
Gier ist eine Funktion am Hubschrauber und zwar das Drehen um die Hochachse gesteuert mit dem Heckrotor.

Gyro, Heading Hold, Heading Lock:
Ein Kreisel (Gyroskop, kurz Gyro) wird im Modellbau verwendet, um ein Modell um eine Achse zu stabilisieren. Bei Modellhubschraubern ist diese Achse üblicherweise die Gier-(Heck-)Achse. 
Im Normal-Modus wird das Servo so gesteuert, dass ungewollte Drehbewegungen, z.B. Drehmomentausgleich bei Pitchänderung, ausgeglichen werden. 
Im Heading-Hold-Modus (auch Heading-Lock- oder AVCS-Modus genannt) wird nicht die Drehrichtung sondern die Drehgeschwindigkeit des Helis um die Hochachse (Gier) gesteuert. Der Heading-Hold-Modus bewirkt, dass die Winkelausrichtung des Helis (um seine Hochachse) aufrechterhalten wird und nur durch das gewollte Steuern verändert wird. 
Die Kreiselempfindlichkeit bestimmt, ab welcher Bewegungsstärke des Hubschraubers um die Hochachse ein Korrektursignal für das Heckservo erzeugt wird. Bei einigen Kreiseln ist es möglich, die Empfindlichkeit per Fernsteuerung einzustellen (z.B. Robbe/Futaba GY-401).


HDE: 90° Taumelscheibe, CCPM mechanisch gemischt. Vorteil HDE: direkte spielfreie TS-Ansteuerung, kein elektronischer Mischer erforderlich.

Idle = Leerlauf: ACHTUNG: Am Heli-Sender bedeutet diese Einstellung Pitch auf 0° und Rotordrehzahl auf max.! Dies ist die Einstellung für 3D Kunstflug oder Profis.

Jesus bolt:
zentrale Sicherungsschraube im Rotorkopf 

Nick: 
Nick ist eine Funktion am Hubschrauber und zwar das Kippen nach vorne/oder hinten.Damit wird der Hubschrauber schneller oder er bremst ab. 

Regler, Steller, Govener Mode: 
Um Elektro-Motoren regeln zu können, wird ein elektronischer Drehzahlregler benötigt. Während der Steller lediglich die an der Fernsteuerung programmierten Punkte der Gaskurve an den Motor übermittelt, versucht der Regler, auch Govener genannt, die voreingestellte Rotorkopfdrehzahl einzuhalten und steuert die Drehzahl des Motors entsprechend. 


Roll:
Roll ist eine Funktion am Hubschrauber und zwar das Kippen um die Längsachse nach rechts/oder links 

Paddel:
Die Paddel gehören zur Komponente des Hilfsrotor und befinden sich am Ende der Paddelstange.Die Paddel sind für das Flugverhalten zuständig- kleine schwere Paddel sorgen für große Flugstabilität und bei große leichte Paddel wird der Heli agiler. 

Paddelstange:
Die Paddelstange verbindet die Paddel am Rotorkopf.Mit einer längeren oder leichtere Paddelstange wird der Heli wendiger.Man kann an der Paddelstange auch Gewichte anbringen um das Flugverhalten zu beeinflussen.Sind die Gewichter weiter außen wird der Heli stabiler sind die Gewichter weiter innen wird er agiler. 

Pitch:
Pitch ist eine Funktion am Hubschrauber und zwar das Steigen oder Sinken.Es gibt zwei Arten zum einen Kollektive Blattverstellung(CP) und die Drehzahlsteuerung(FP) Fixed Pitch Helis sind im Allgemeinen mit einem Rotorblatt-Anstellwinkel von 4 bis 6° eingestellt. Collective Pitch Helis haben bei null Gas -2° und bei Vollgas 10 bis 11° Rotorblatt-Anstellwinkel. 3D Collective Pitch Helis haben bei null Gas -9 bis -10°, bei Mittelstellung 0° und bei Vollgas 10-11° Rotorblatt-Anstellwinkel.

Schwebepitch: 
Schwebepitch ist der Punkt, an dem sich Gewicht (zieht nach unten) und die nach oben gerichtete Auftriebskraft des Hauptrotors aufheben. Ergebnis: Der Hubschrauber schwebt. Bei unseren Modellhelis liegt der Schwebepitch bei ~4-5° Pitch. 

X-Rotation: 
Bei der Entwicklung dieses Koaxialrotor-Helikopters (X-Rotation Blades) waren neben den Sicherheitsaspekten, ein stabiler Schwebeflug sowie eine hohe Steuerfolgsamkeit die angestrebten Konstruktionsziele. Erreicht wurde dies durch zwei gegenläufige Rotoren. Der Anstellwinkel der oberen Rotorblätter ist fest eingestellt und sorgt im Verbindung mit den Fliehgewichten an der Paddelstange für einen stabilen und ruhigen Flugzustand. Der untere Rotorkopf wird von einer neuartigen “Schiebe-Taumelscheibe” über 2 Stellmotoren angelenkt und ermöglicht somit eine präzise Steuerung des Hubschraubers.

Links und Quellen

  • Der Honey Bee King 2 Erfahrungsthread

Im Internet hat sich eine Gemeinde gefunden, die sich über den Honey Bee King V2 im RC Line Forum in einem "Erfahrungsthread" austauscht. Dieser wurde am 5. Mai 2007 von Jörg/Chorge begonnen und hat mittlerweile mehr als 6000 Beiträge (Stand 29.08.2007). Im Internet ist dieser zu finden unter:

  • esky Handbücher
  • Einstellvideos von Jens Glamann

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