Merlin1031 August2006

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Inhaltsverzeichnis

Mittagspause mal anders… am 23.8.2006

Jetzt ist gleich Mittagspause und die werde ich heute mal anders verbringen….

Puh, Da hatte ich aber ganz schönes Glück. Zum Glück bin ich nach 8 Minuten geladet um den Akku zu wechseln. Irgendwie ist das Minus-Kabel an das Hauptzahnrad gekommen. Und das hat das Kabel schon ganz schön durchgeschliffen. Ich glaube da sollte ich mir eine sichere Kabelführung überlegen, damit sowas doch nicht mal böse endet.

neuer kleiner Micro-Heli PiccoZ am 20.08.2006

Heute beim Surfen im Netz gefunden :-) Ich find das keline Teil richtig süß. Hat leider nur eingeschränkte Steuerfunktionen. Aber dafür finde ich die Flugleistung ganz nett.

Depron-Gleiter Passat als Mitbringsel für Jaan am 19.08.2006

Heute morgen nach dem Aufstehen habe ich noch schnell einen kleinen Wurfgleiter aus 3mm Depron zusammengebaut. Sieht recht witzig aus das Teil. Die Flügelkanten habe ich mit Glasfaserband verstärkt. Jetzt sind die Flächen doch recht steif und hoffentlich auch etwas kindertauglich. Bin mal gespannt wie Jaan das Teil gefällt. Erste Flugversuche im Wohnzimmer waren schon recht erfolgversprechend.

Heimgekommen und … am 18.08.2006

So wir sind heute Abend wieder gut heimgekommen. Nach dem Ausräumen von Urlaubsgepäck und Womo habe ich nochmal den K-10 bei Windstille an meinem Privathang in Eutingen ausprobiert. Fliegt bei Windstille schön gradeaus und das ganze ohne pumpen usw. Der Schwerpunkt müsste so also stimmen. Ich werde aber noch im Netz nachforschen, ob die Anstellwinkel der Ruder Ok sind. Der Rex durfte dann auch noch mal für zwei Akkus raus. Leider war`s dann aber schon zu schnell dunkel und da wird dann die Lageerkennung vom Hubi recht schwer.

Leider kein K-10 Bild vor dem Fliegerdenkmal am 18.08.2006

Heute morgen regnet es schon ganz schön. War kurz vor 9 Uhr noch beim Tower und habe mir den Flugwetterbericht angesehen. Total neblig, viel Wind und laut Wetterbericht soll sich das erst gegen Mittag ändern. Aber das müssen wir schon wieder auf der Straße Richtung Heimat sein. Schade, ich hätte noch gerne den K-10 beim Fliegerdenkmal in die Luft gelassen. Hätte bestimmt ein paar schöne Fotos gegeben. Naja, läuft ja nicht weg :-)

K-10 nochmal auf der Wasserkuppe am 17.08.2006

Bei der Rückfahrt heute wollten wir eigentlich in Rothenburg o.d. Tauber noch mal Halt machen. Aber durch die ganzen Staus auf der Autobahn haben wir unseren Plan dann doch geändert und sind dann lieber auf die Wasserkuppe gefahren. Nach einem schön gegrillten Abendessen habe ich dann so gegen 9 Uhr noch mal den K-10 rausgeholt und bei recht heftigem Wind in die Luft gelassen. Da ich noch nicht ganz meinen Einstellungen an dem Flieger getraut habe, habe ich nur auf dem Vorfeld das Werfen geübt. Bei einigen Starts habe ich dann auch Gleitstrecken von 40m erreicht. Und das auf ebener Strecke in den Wind. So habe ich dann bis kurz vor 10 Uhr geworfen, ein bissel in den Wind gedreht und versucht wieder zu mir zurückzufliegen. Das Wenden klappt nicht so richtig. Da muss ich wahrscheinlich noch ein wenig an der Querruderdifferenzierung einstellen. Aber das werde ich auf einen windstillen Tag verschieben. Bei der Dunkelheit hat sich jetzt dann auch ganz toll die Bespannung mit Neonfarben gelohnt. Das sieht man in Verbindung mit aufgeklebten Neonsticks auch in der Dämmerung noch sehr gut.

Die letzten Tage an der Küste leider nur mit Wind und Regen… am 16.08.2006

Leider war die letzen Tage keine Möglichkeit mal kurz einen Akku zu leeren. Es war einfach zuviel Wind und Regen. Also nix mit einem kleinen Rundflug über der Nordsee. Heute war dann wieder die Rückreise von Wilhelms Hafen aus angesagt. Am jetzigen Womostellplatz in Celle ist eine supergroße freie Fläche mit feinem Schotter. Tagsüber dient das ganze Areal hier als P+R Platz für die Altstadt. Aber nach 18.00 (also nach Geschäftsschluss) sind die ganzen PKWs recht schnell weg, so dass der ganze Platz zum spielen frei ist. Und gespielt habe ich heute nach den letzten Tagen der Abstinenz :-) Damit in der Dämmerung nicht so schnell die Orientierung verloren geht, habe ich noch schnell an die Kufen und an die Heckflosse Leuchtstäbe angeklebt. Somit kann ich dann bei schlechtem Kontrast besser die Lage erkennen.

Heute stand der Rex zum ersten Mal komplett senkrecht in der Luft. Ich hätte mit etwas mehr Mut auch noch einen Überschlag bzw. einen Looping versucht. Aber dazu war dann doch die Angst zu groß. Wird aber schon mal werden. Morgen geht’s dann weiter nach Rothenburg o.d. Tauber. Evtl. kann ich ja mal ein wenig vor der alten Stadtmauer fliegen.

2880 U/min am Rex am 12.08.2006

Gestern und heute waren wir noch in Hooksiel. Da zwischendurch immer mal wieder Regen angesagt war, habe ich dann wenn möglich immer gleich mehrer Akkus hintereinander geflogen. Spätestens jetzt zahlt sich der Umbau auf den 450TH um. Ich flieg immer so um die 8 Minuten und muss dann gerade mal 1250 bie 1350 mA nachladen. Und das bei einer Motortemperatur von nicht mal 35°C. Und die Akkus werden bei Einhaltung der 8 Minuten Flugdauer auch nicht wärmer als 40°C. Der Stellplatz hier ist für engen Rundflug ganz brauchbar. Ich hätte nicht gedacht das es hier im Norden doch so häufig fast windstill ist. Heute Mittag habe ich dann mal den Drehzahlmesser aus der Werkzeugkiste geholt, um die Rotordrehzahl zu messen. Und ich habe nicht schlecht gestaunt was mir da angezeigt wurde. Bei gerade mal 70 % am Gasregler habe ich eine Kopfdrehzahl von 2880 1/min. Und die Drehzahl wird recht gut gehalten. Zumindest bei meinem jetzigen Flugstiel. Beim Nachflugcheck ist mir dann heute aufgefallen, das die neue Paddelwippe doch etwas axiales Spiel hat. Leider werde ich das aber mit den Bordmitteln jetzt im Urlaub nicht beheben können. Muss halt warten bis ich wieder zuhause bin und mir zwei passende U-Scheiben zuschleifen kann. Beim Rotor hochfahren merkt man dann die dadurch entstehenden Vibrationen leicht. Bei erreichen der vollen Drehzahl sind sie dann komplett weg.

Heute Mittag haben wir dann auch mal den Stellplatz gewechselt. Für Morgen und evtl. noch Sonntag ist unsere Wahlheimat jetzt mal der Hafen von Horumersiel. Zu gerne wäre ich heute am späten Nachmittag mal auf dem Hafenparkplatz ein paar Runden geflogen. Aber da waren einfach noch zu viele Autos. Und heute Abend war dann zuviel Wind. Mal sehen, evtl. ergibt sich ja morgen eine kleine Gelegenheit. Ein paar schöne Bilder sind das ja möglich. Möglicher Titel: „T.-Rex auf Landgang“ oder „Mit Rex auf große Fahrt“ oder noch besser „T-Rex die große Freiheit, Nummer 7“. Mal schauen….Auf jeden Fall ist das Städtchen hier einen Besuch wert.

Abendliches Rexen in Hooksiel am 10.08.2006

Nachdem gestern ein Fahrtag von der Wasserkuppe bis hoch in den Norden war, wollte ich gestern Abend auf dem Parkplatz mitten in Rastede (bei Oldenburg) nicht mehr groß was fliegen lassen. Zum einen wäre es mitten in der Ortschaft gewesen zum anderen war es dann doch noch recht bockig. Dafür ist der Womo-Stellpatz heute in Hooksiel direkt hinter dem Deich doch besser geeignet um ein paar Runden geschützt durch die Bäume rundum zu drehen. War fast wie das Fliegen in der Halle J Man muss halt ganz schön auf seine Position achten. Und ob nun eine Hallenmauer oder eine Baumreihe in die Nähe kommt, ist im Endergebnis das gleiche. Da es heute schon des Öfteren geregnet hatte wollten wir die Trockenheit nutzen und sind wir am Abend noch mal kurz am Deich mit den Kid`s spazieren gegangen. Den Rex hatte ich für alle Fälle mit dabei. Evtl. hätte man ja auch am Strand fliegen können. Dem war leider nicht so. Alle Zugänge zum Strand sind versperrt. Und auf dem Rückweg hatte ich dann den kleinen Mats auf dem rechten Arm und im linken den Rex. Mats dann fragend: „Huubschrauber nicht fliegen?“. „Gleich wenn wir wieder auf dem Stellplatz sind“. Der Kleine kennt auch für seine fast drei Jahre schon viele Komponenten vom Hubi. Also Akku und Antenne und Kufen sind schon fest im Vokabular verankert. Leider hatte es in der Zwischenzeit schon wieder angefangen zu regnen. Aber das darf einen ja nicht stören. Also ganz ungeniert zwei Akkus aus der Hosentasche gezogen und im leichten Nieselregen mit schönem Scale-Rundflug in Augenhöhe leergeflogen. Am Ende des zweiten Akkus hat es dann sogar noch aufgehört zu nieseln. Jaan war dann auch ganz begeistert von den einzelnen Runden. Was er mir mit hochgestecktem Daumen auch visuell zeigte. Beim Einräumen der Modelle ins Auto habe ich dann noch kurz die Querruder- und Höhenruder Ausschläge vom K10 angepasst. Querruder ist jetzt mal auf 40% begrenzt. Jetzt brauch ich nur mal einen flachen Hang wo ich ihn mal besser ausprobieren kann. Die mit Uhu Pop geklebte Rumpfschnauze scheint zu halten. Ich hoffe mal, dass das Glasfaserklebeband die Klebestelle genügend entlastet.

K10 zum ersten Mal in der Luft am 08.08.2006

Und das gleich auf „geweihtem“ Boden. Nachdem heue Abend der reguläre Flugbetrieb auf der Wasserkuppe eingestellt wurde und die Kollegen der großen Flieger-Zunft ihre Babys in die die Hallen abgeschleppt hatten, durfte der K10 zum ersten Mal in sein Element. Das „erste Mal“ endete natürlich sofort mit einem heftigen Patsch auf die EPP-Nase. Aber nix kaputt gegangen. Zumindest bis zu diesem Zeitpunkt. Nach dem ersten ernüchternden Ergebnis zuerst mal kräftig überlegt und nach der Ursache geforscht. Als erste Ursache stellte sich dann einmal die Einstellung der Ruder heraus. Mit etwas Ruderausschlag nach oben war dann auch sein sanftes Gleiten möglich. Bei Querrudereinsatz kam dann aber ein sofortiger Stömungsabriss. Also im Mischer erst einmal die Mischung Höhenruder etwas verringert. Das brachte dann schon mal etwas Entspannung. In der Zwischenzeit hatte ich dann aber schon die Nase eingebüßt. Aber zum Glück gibt’s ja Uhu Por und Glasfaser-Klebeband. Im nächsten Schritt probierte ich dann mal die Erhöhung der Querruder-Beimischung, da der Nuri auf Querruder sehr träge (eigentlich fast gar nicht) reagierte. Eine defekte 10A- KFZ-Sicherung auf die defekte Schnauze geklebt rückte dann den Schwerpunkt noch mal ein klein wenig nach vorne. Und ups, jetzt waren sehr schöne Gleitflüge aus der Hand möglich. An der Feineinstellung ist sicher noch was zu schrauben, aber das wird schon noch werden. Zumindest hatte ich heute einen erfolgreichen Erstflug auf der „Kuppe“ – Da wo eigentlich der Geburtsort der deutschen Segelfliegerei in der Nachkriegszeit vom 1. und 2. Weltkrieg zu suchen ist.

An so einem Ort musste der Rex dann natürlich auch noch in die Luft. Jaan hat davon einige schöne Fotos gemacht. Bei den doch recht heftigen Windböen habe ich mich dann aber mit den Rundflug-Ansätzen schön zurückgehalten. Lieber auf Nummer sicher – dafür ist zuviel Alu verbaut :-) . Zwei Akkus waren dann aber doch noch drin. Und hat trotz dem heftigen Wind schön Spaß gemacht.

T-Rex zum zweiten Mal im Urlaub am 07.08.2006

Heute Abend durfte der kleine Rex noch mal kurz raus vor die Tür. Trotz der langen Nacht von gestern sind wir heute in den Urlaub aufgebrochen. Nach ca. 2 Stunden Fahrt haben wir dann einen netten Stellplatz bei Boxberg gefunden. Und welch ein Glück es war sogar so windstill, dass ich den neuen Jazz testen konnte. Der Regler ist wirklich erste Sahne. Der Softanlauf klappt prächtig. Innerhalb von 20 sec. läuft der Regler sanft auf Drehzahl hoch, die dann beim Rundflug konstant gehalten wird. Die Rucker am Heck, die ich gelegentlich bei Kehrtwenden hatte sind jetzt verschwunden. Zumindest bei diesem Akku. Ich werde das aber in der nächsten Zeit noch mal beobachten. Morgen geht’s dann auf die Wasserkuppe. Evtl. hat dann der K10 ja seinen Erstflug.

K10- bespannt und fast fertig am 6.8.2006

Man war das heute ein Tag. Jetzt ist 2 Uhr nachts und ich bin seit ein paar Minuten mit dem Bespannen fertig. Dauert genz schön lange so einen 1,40m Nuri zu bespannen. Besonders wenn`s das erste Mal ist. Am Anfang dachte ich das wird ja gar nix. Aber mit der Zeit bekommt man da irgendwie mehr Gefühl dafür, wo und wie man an der Folie ziehen muss. Morgen wollten wir eigentlich in den Urlaub fahren. Aber ich glaube das werde ich noch um einen Tag verschieben. Dafür ist es heute einfach zu spät geworden und ich würde mich zimmlich ärgern, wenn dann da oben am Strand nen besonders schöner Damm währe und ich nix zum fliegen dabei hätte. Vor allem weil jetzt ja alles so schön geklappt hat. Zum Glück läuft die Nordsee ja nicht davon. Und bei dem Regen der heute das Wetter bestimmt hat, schadet ein Tag Aufschub ja hoffentlich nicht besonders.

So jetzt nochmal zu den Vorarbeiten:

Servoschächte ausfräsen mit dem Schruppfräser. Dazu habe ich einfach die Umrisse der Servos auf die Fläche aufgezeichnet. Danach mir der Dremel frei Hand herausgearbeitet. Das geht wesetlich besser wenn man im Gegenlauf und mit so ca. 4 bis 5mm Zustellung Ebene für Ebene herausarbeitet.

Dann den ganzen Flieger mit Uhu-Sprühkleber besprüht. Dabei auf jedenfall die Warnung auf der Dose beherzigen und mit 20cm Abstand sprühen. Bei weniger löst sich das EPP auf - Ehrlich, ich habe an einer Stelle ganz schöne Blasen auf der Fläche.

Den Kleber mindestens 3 bis 4 Stunden antrocknen lassen. Ich denke mal ich hätte da locker noch länger warten können. Aber dann währe ich jetzt immer noch nicht fertig.

Die Folie mit Übermaß zuschneiden. Ich habe zuerst die hellere Folie auf die Fläche aufgebracht. Dabei am besten von der “Wurzelrippe” den gedachten Hauptholm nach ausen zur Flügelspitze die Folie anheften. Das Bügeleisen sollte ca. 100°C nicht überschreiten. Da ich der Temperaturregeleung im Bügelseisen nicht traue habe ich des öfteren mal mit dem Infarot-Thermometer nachgemessen.

So nachdem dan beide Flächen auf der einen Seite bklebt sind, kommt in einer anderen Farbe die gegenüberliegene Flächenhälfte dran. Auch hier wieder mit ca. 100°C. An der Nasen- und Endleiste habe ich so ca. 1,5 bis 2cm Folie überstehen lassen, die dann auf der gegenüberliegenden Seite festgebügelt wurde. Habe festgestellt, das das die Fläche wesentlich steifer macht.

Als dann beide Flächenhälften komplett fertig waren, habe ich noch die Design-Flammen an der Flächennase aufgebügelt. Teilweise habe ich an verschidenen Stellen nochmals kleine Zacken zusätzlich angebracht.

Beim Rumpf habe ich dann zuerst mal die Ober- und Unterseite fertig bebügelt und danach die Seitenteile mit reichlich Übermaß. An den Stellen, wo dann die Folie nicht richtig angelegt werden kann habe ich bis zur Biegekante kleine Dreieecke herausgeschnitten. Dann die Laschen schön angebügelt.

Zum Schluss bei ca. 140°C dann das Ganze schön gespannt. Dazu bin ich mit dem Bügeleisen von der Mitte nach Ausen schön langsam gefahren. Wenn man genau hinsieht, sieht man wie sich dann die Folie schön spannt. Zu lange darf man aber nicht auf einer Stelle stehen bleiben, da sonst die Klebung wieder aufgeht.

Zum Abschluss noch einge Bilder

Zum ersten Mal mit Folie bespannt am 4.8.2006

Heute ist auch die dringend benötigte Bespannfolie für den K-10 per Post gekommen. Schade dass unser lokaler Modelbauladen letzte Woche geschlossen hat. Aber das wird sicherlich auch noch öfters passieren. Ich denke mal die Konkurenz aus dem Internet ist einfach zu groß. Manchmal ist es echt besser wenn man einfach mal durch einen schön sortierten Laden stöbern kann. Da fällt einem dann so vieles ein, wie man evtl. ein bestimmtes Problem einfacher lösen könnte. Im Online-Shop ist das oft nur recht mühsam möglich.

Naja genug getrauert. Ich habe dann heute Abend gleich mal die Querruder vom K-10 angeschrägt und mit Schmirgelleinen verputzt. Dann schön entstaubt und die Oracover-Folie zurechtgeschnitten und aufgebügelt. Zuerst habe ich mal das Bügeleisen an einem Reststückchen getestet. In der Anleitung zur Folie steht, dass man die Folie im ersten Schritt erst mal mit so ca. 100°C festkleben soll und dann in einem zweiten Arbeitsgang mit ca. 150°C die Folie vorsichtig schrumpft. Dabei muss man unbedigt darauf achten, dass die Ober- und Unterseite gleichmäßig geschrumpft wird. Da sich ansonsten das Bauteil verziehen kann. Also die Querruder waren nach dem Schrumpfen der einen Seite ganz schön bauchig. Das verschwand aber sofort wieder als ich auch die gegenüberliegende Seite gespannt hatte. Ich gar nicht so schwer mit dem Bügeleisen umzugehen. Ich kann gar nicht so recht verstehen, warum ich beim Hemden bügeln immer soviele Probleme habe ;-) Naja zumindest gibt`s ja fast bügelfreie Hemden - und mal ehrlich beim Modellbau macht das Bügeln ja auch mehr Spaß :-) Jetzt muss ich noch die Aussparungen für die Servos, Empfängerakku und Empfänger anzeichen und ausfräsen.

Die Querruder sind jetzt mal in Neon-Orange beklebt. Die Flächenunterseite wird auch Neon-Orange und die Oberseite in Neon-Gelb. Das dunkle Blau kommt dann flammenformig über die vordere Flügelkante. Ob die den Rumpf noch beklebe lasse ich mal noch offen.

Mal ein ganz anderer Bausatz :-) am 3.8.2006

Heute war mal ein ganz besonderer Tag. Ich habe einen neuen Bausatz für einen Micro-Heli entdeckt. Super einfach im Zusammenbau. Der kann locker auch von einem dreijährigen durchgeführt werden. Und das beste sind die billigen Komponenten die verbaut werden müssen. Es entstehen nämlich keine Kosten für Lipo`s, oder Regler und Kreisel. Sogar für Scale-Liebhaber ist was dabei. Eine orginale Pilotenfigur ist in dem Bausatz schon enthalten. Nach dem Zusammenbau des Modells, der in ein paar Minuten erledigt ist, habe ich dann noch den Tsunami aus dem Rex ausgebaut. Die Kabel vom Jazz sind leider etwas steifer als die vom Tsunami. Da werde ich ein bisschen an der Position vom Regler herumspielen müssen, dass die Kabel sauber verlegt werden können.

Neue Kombination für`s Rexle am 2.8.2006

Heute ist der neue Regler für den Rex gekommen. Am Sonntag bei Freakware bestellt. Und heute per GLS geliefert. Ich denke das ist für einen Onlineshop nicht schlecht. Der erste Eindruck von dem Regler ist mehr als gut. Ales sehr sauber verarbeitet (zumindest das was ich durch den Schrumpfschlauch erkennen kann. Von Vorteil dürfte sein, dass der Jazz sogar ein klein wenig kleiner als der Tsunami ist. Bin mal gespannt wie sich das Teil programmieren lässt. Ich hoffe mal, dass ich die Programmierkarte nicht brauchen werde. Morgen werde ich mal die Stecker und Buchsen anlöten. Dann kann am WE der erste Test erfolgen. Die Zeit der Hauptzahnrad-Morde dürfte jetzt gezählt sein.

CFK und EPP im K-10 am 1.8.2006

So heute habe ich den Schacht für den CFK-Holm mit dem Raspelfräser gefertigt. In der Anleitung wird ein CFK-Stab mit 5mm Durchmesser empfohlen. Ich habe jetzt ein Rohr das ich mit mal als Heckrohr für den Piccolo reserviert habe, auf die passende Länge zugesägt. Mit dem Rohr kann ich auch noch einige Gramm sparen und das ist ja immer gut. Nachdem der Schlitz gefräst wurde, konnte ich mit 5 Minuten Epoxy das Rohr einkleben. Die Fläche wird so schon um einiges steifer. Wenn das Hartz morgen richtig ausgehärtet ist, werde ich das Rohr an den Kanten nochmals leicht abkleben. Und wenn die Flächen dann mit Folie beklebt sind, wird man von dem Rohr nichts mehr sehen. Im Augenblick bin ich noch am überlegen, was ich für einen Antrieb ich einbauen soll. Wenn alles gut klappt, habe ich das Teil bis nächste Woche fertig und er darf dann mit an die Nordsee-Küste. Vielleicht findet sich ja ein schöner Wohnmobilstellplatz mit schöner Hausdüne zum fliegen.

Persönliche Werkzeuge